Niederlage im Spitzenspiel

Die Lubolzer Frauen mussten in einem umkämpftem Spiel gegen den Tabellenersten, 1.FC Frankfurt (Oder), eine Niederlage hinnehmen.
Das Spiel begann sehr hektisch mit einigen guten Chancen auf beiden Seiten. Bereits in der 3.Minute gingen die Lubolzer durch einen Treffer von Luisa Große in Führung. Die Frankfurter wollten diesen Gegentreffer nicht auf sich sitzen lassen und übten nun viel Druck auf die Lubolzer Hintermannschaft aus. In der 11. Spielminute gelang den Frankfurtern dann der Anschlusstreffer zum 1:1. Lubolz kam jetzt kaum noch aus der eigene Hälfte raus und musste in der 16. Minute den nächsten Gegentreffer hinnehmen. In der 20. Minute bekamen die Frauen aus Frankfurt einen Handneunmeter zugesprochen, sollte nicht der einzige bleiben an diesem Tag, welchen Yvonne Röwert weit am Tor vorbeischoss.
Frankfurt drängte weiter auf den nächsten Treffer, dieser gelang in der 33.Minute durch einen Fehler der Lubolzer Hintermannschaft. Direkt im Anschluss folgte der wohl schönste Treffer an diesem Tag. Caroline Pehla zirkelt den Ball über die Frankfurter Torhüterin ins Netz.
Dann war Halbzeit.
Die zweie Hälfte begann wieder mit Torchancen auf beiden Seiten.
In der 59. Minute mussten die Frankfurter durch eine Unsportlichkeit einen herben Rückschlag hinnehmen, Nadine Lippert bekam die rote Karte.
Jedoch gelang den Lubolzern am heutigen Tag nicht den Gegner genug unter Druck zu setzen um den Anschlusstreffer zu erzielen.
In der 63. Minute dann der nächste Gegentreffer, Frankfurt erzielt das 4:2.
Durch ein Foulspiel im Strafraum bekamen die Frankfurter noch einen Neunmeter zugesprochen, welchen sie präzise verwandelten.
Das Spitzenspiel ging somit 5:2 verloren.

Remis im Spitzenspiel

Frauen Kreisliga Spree-Oder/Neiße: Eintracht Reichenwalde – BW Lubolz 1:1 (1:0)

LUBOLZ Im Spitzenspiel des 13. Spieltages trennten sich Reichenwalde und Lubolz 1:1 Unentschieden. Lange Zeit sah es nach einem Auswärtssieg für die Blau Weißen aus, jedoch in der letzten Spielminute schaffte Reichenwalde doch noch den Ausgleich. Die ersten Minuten gestaltete Reichenwalde mit Kombinationsspiel und Angriffen Richtung Lubolzer Tor. Es fehlte jedoch die Präzision im Abschluss. Sarah Lehmann, die für die verletzte Torhüterin Kerstin Krause ins Tor ging, zeigte in ihrem ersten Einsatz an dieser Stelle sofort eine super Leistung und verhinderte mit einigen Paraden im Laufe des Spiels den Rückstand bzw. den zwischenzeitlichen Ausgleich. Dann wurde auch Lubolz aktiver: einen Einwurf von Luise Noah hinter der Mittellinie nahm Katja Piesker geschickt mit und traf ins lange Eck zum 0:1 (11.). Dieses Tor brachte Lubolz mehr Sicherheit und sie übernahmen mehr und mehr die Spielanteile in der ersten Hälfte. Die Abwehr mit Jessica Molzen, Luise Noah und Jessy Schulz stand sicher und hatte den Gegner unter Kontrolle. Es gelang jedoch nicht, trotz einiger Chancen, die Führung auszubauen. In der zweiten Hälfte weiterhin ein ausgeglichenes Spiel mit Angriffsbemühungen auf beiden Seiten. Reichenwalde im Zugzwang, nun mit mehr Spielanteilen, setzte Lubolz unter Druck. Die Lubolzerinnen stemmten sich mit allen Kräften entgegen und wehrten die Angriffe gemeinschaftlich ab. Vereinzelte Lubolzer Konter wurden leider durch Susanne Noah, Caroline Pehla, Luisa Große oder Katja Piesker nicht konsequent zu Ende gespielt und die Chancen auf die Entscheidung damit liegen gelassen. Wie es im Fussball manchmal so ist, sollte sich das rächen. In der letzten Minute dann noch mal Freistoß für Reichenwalde an der linken Strafraumecke. Anett Rudolph läuft an und versenkt den Ball direkt und unhaltbar im linken oberen Eck und schafft damit den Ausgleich. Somit blieben aus Lubolzer Sicht 2 Punkte in Reichenwalde. Aber es war eine super geschlossene einsatzstarke Leistung von allen. In Betrachtung der Spielanteile am Ende ein doch gerechtes Unentschieden. Lubolz muss damit die Tabellenführung abgeben.

Tore: 0:1 Katja Piesker (11.), 1:1 Anett Rudolph (69.)

Lubolzer Frauen verteidigen die Tabellenführung

Frauen Kreisliga Spree-Oder/Neiße: BW Lubolz – FSV Union Fürstenwalde 6:3 (5:2)

LUBOLZ Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung haben die Lubolzer Damen die Tabellenführung verteidigt. In einem ausgeglichenen Spiel, in dem sich beide Mannschaften Chancen erarbeiteten, ging Lubolz in Führung. Einen von Susanne Noah vor das Tor getretenen Freistoß spitzelte Katja Piesker vorbei an Gegner und Torwart zur 1:0 Führung (10.). Bereits zwei Minuten später erhöhte Caroline Pehla mit einem schönen Lupfer auf 2:0 (12.). Der lange schnell ausgeführte Freistoß kam von Jessica Molzen aus der eigenen Hälfte über die Fürstenwalder Abwehr hinweg. Fürstenwalde steckte aber nicht zurück und verschaffte sich durch Kombinationsspiel in den eigenen Reihen ebenfalls Chancen, was sofort den Anschlusstreffer brachte: einen Freistoß fälschte Kristina Bellach leicht zum 2:1 Anschlusstreffer ab (13.). Die Zuschauer sahen weiterhin ein spannendes Spiel mit Angriffsbemühungen auf beiden Seiten. Ein gelungener Flachschuss von Katja Piesker baute die Lubolzer Führung in der 18. Minute auf 3:1 aus. Fürstenwalde weiterhin um den erneuten Anschluss bemüht, scheiterte das ein ums andere Mal an der Lubolzer Abwehr und am gegnerischen Torwart. Lubolz war in dieser Phase des Spiels effektiver: eine flach und scharf getretene Lubolzer Ecke fälschte Charly Thomas unglücklich zum 4:1 aus Lubolzer Sicht ins eigene Tor ab (25.). Kurz vor der Halbzeit ein personeller Rückschlag für Lubolz: die Torhüterin Kerstin Krause verletzte sich schwer am Knie, sodass die Feldspielerin Jessica Molzen für den Rest des Spiels ins Tor ging und eine sehr gute Leistung zeigte. An dieser Stelle die besten Genesungswünsche für Kerstin!!! Eine schöne Flanke von Susanne Noah über die gegnerische Abwehr hinweg schob Caroline Pehla zum 5:1 ein (36.). Im Gegenzug nutzte Fürstenwalde Nachlässigkeiten der Lubolzer Abwehr und Juhli Grune traf zum 5:2 Halbzeitstand (37.). Aufgrund der personellen Umstellungen richtete Lubolz sein Spiel in der zweiten Halbzeit taktisch anders aus und konzentrierte sich mehr auf das Verwalten der Führung. Dies verschaffte Fürstenwalde nun mehr Spielanteile, die in Chancen umgemünzt, aber dennoch durch Lubolz vereitelt wurden. Lubolz trotzdem mit einzelnen Angriffsbemühungen erzielte einen weiteren Treffer: Caroline Pehla setzte sich durch und traf ins lange Eck (42.). Fürstenwalde weiterhin stets bemüht und nicht aufgebend, schaffte noch durch Charly Thomas das 6:3 in der 51. Minute. Ansonsten verwaltete Lubolz das Ergebnis mit geschlossener einsatzstarker Leistung aller Spielerinnen bis zum Schluss

Tore: 1:0, 3:1 Katja Piesker (10./18.); 2:0, 5:1, 6:2 Caroline Pehla (12./36./42.); 2:1 Kristina Bellach (13.); 4:1 Charly Thomas (25./ET); 5:2 Juhli Grune (37.); 6:3 Charly Thomas (51.)

Lubolzer Frauen schießen sich an die Tabellenspitze

Frauen Kreisliga Spree-Oder/Neiße: BW Lubolz – Borussia Fürstenwalde 12:0 (7:0)

LUBOLZ Mit einem erneut zweistelligen Sieg im Nachholspiel gegen Borussia Fürstenwalde übernehmen die Lubolzer Frauen die derzeitige Tabellenführung Lubolz von Anfang an stark, setzte den Gegner frühzeitig unter Druck. Bereits in der 3. Minute gelang Sarah Lehmann der erste Treffer, den die Torhüterin durch ihre Hände gleiten ließ. Lubolz weiterhin agil nach vorn kombinierte gut in den eigenen Reihen und erarbeitete sich viele Chancen. Luisa Große mit einen schönen Flachschuss ins lange Eck zum 2:0 (11.). Fürstenwalde sah sich auch im weiteren Verlauf vielen Angriffen ausgesetzt und konnte sich kaum aus den eigenen Reihen befreien. Sarah Lehmann und Caroline Pehla bauten mit einem Doppelschlag die Führung weiter aus (17./18.). Lubolz spielte seine Überlegenheit an diesem Nachmittag aus. Alle Spielerinnen brachten sich aktiv ins Angriffsspiel ein, von der Abwehr heraus wurden die Angriffe mit unterstützt. Luisa Große erhöhte in der 20. Minute auf 5:0. Und schon zwei Minuten später der nächste Gegentreffer für Fürstenwalde: Sarah Lehmann mit schöner Direktabnahme ins Dreiangel zum 6:0. Lubolz blieb weiter dran, sodass noch ein Treffer vor der Pause gelang: Nicki Zuprit mit souveränem Abschluss zum 7:0. In der zweiten Halbzeit blieb Lubolz seinem Angriffsspiel treu und beherrschte damit den Gegner. Susanne Noah mit zwei Treffern (38./47.) und erneut Luisa Große mit ihrem dritten Tor erhöhten auf 10:0. Der Torreigen war aber noch nicht beendet: erneut Susanne Noah mit dem 11:0 in der 55. Minute. Den Schlusspunkt setzte Fürstenwalde selbst – ein Ball Richtung eigenem Tor fälschte Jasmin Bär unhaltbar zum 12:0 ab.

Tore: 1:0, 3:0, 6:0 Sarah Lehmann (3./17./22.); 2:0, 5:0, 10:0 Luisa Große (11./20./53.); 4:0 Caroline Pehla (18.); 7:0 Nicki Zuprit (26.); 8:0, 9:0, 11:0 Susanne Noah (38./47./55.); 12:0 Jasmin Bär (70./ET)

Lubolzer Frauen mit Kantersieg

Frauen-Kreisliga Spree/Oder Neiße: BW Lubolz – Storkower SC 12:0 (9:0)

LUBOLZ Am zweiten Spieltag der Rückrunde haben die Lubolzer Frauen ein Torfestival abgeliefert. Lubolz setzte sofort von Anfang an den Gegner unter Druck und ging bereits mit dem ersten Torschuss in der 1. Minute in Führung (Katja Piesker). Zweite Minute, zweiter Treffer: Susanne Noah mit einem schönen Schuss ins Dreiangel. Lubolz legte nach, wobei Storkow einem Angriff nach dem nächsten ausgesetzt war. In der 4. und 5. Minute bereits die nächsten beiden Treffer für Lubolz: sehr gut herausgespielte Kombinationen verwerteten erneut Katja Piesker und Susanne Noah. Lubolz spielte sich in der ersten Viertelstunde in einen regelrechten Rausch, wobei man Ball und Gegner laufen ließ. Ein gut funktionierendes Zusammenspiel des kompletten Teams brachte weitere zählbare Erfolge. Caroline Pehla mit dem 5:0 in der 9. und Susanne Noah mit dem 6:0 in der 11. Minute schraubten das Ergebnis weiter nach oben. Storkow konnte in dieser Phase nur wenig entgegen setzen. Lubolz hingegen ließ nicht nach und spielte weiter agil nach vorn. Die ca. 20 Zuschauer mussten sich dann bis zur 29. Minute gedulden, bis weitere Tore fielen. Jennifer Flechsig mit einem Flachschuss sowie Caroline Pehla und Katja Piesker mit weiteren Treffern erhöhten auf 9:0 zur Halbzeit. In der zweiten Halbzeit konnten die Lubolzer Frauen nicht an die ansehnlichen Leistungen der ersten 35 Minuten anknüpfen. Storkow stand nun tiefer in den eigenen Reihen und suchte mit einzelnen Akzenten den Erfolg im Angriff, die jedoch von der Lubolzer Abwehr stets vereitelt wurden. In der 49. Minute der 10. Treffer für Lubolz durch Caroline Pehla. Lubolz weiterhin mit Zug zum gegnerischen Tor erspielte sich Chancen, die Storkow gemeinschaftlich durch Torhüterin und Abwehr vereitelte. Nach Foulspiel im Storkower Strafraum gab es Neunmeter für Lubolz, den Susanne Noah souverän verwertete. Den Schlusspunkt in einem eher einseitigen Spiel setzte Jessica Molzen in der 68. Minute: ein sehenswerter Schuss ins Dreiangel. Mit dem Sieg schoben sich die Lubolzer Damen auf Rang 3 der aktuellen Tabelle.

Tore: 1:0, 3:0, 9:0 Katja Piesker (1.; 4.; 34.); 2:0, 4:0, 6:0, 11:0 Susanne Noah (2.; 5.; 11.; 60.); 5:0, 8:0, 10:0 Caroline Pehla (9.; 31.; 49.); 7:0 Jennifer Flechsig (29.); 12:0 Jessica Molzen (68.)

Lubolzer Frauen starten mit Sieg in die Rückrunde

Frauen-Kreisliga Spree/Oder Neiße: SG Wiesenau – BW Lubolz 1:4 (0:3)

WIESENAU Die Lubolzer Frauen sind mit einem Sieg in die Rückrunde der laufenden Saison gestartet. Durch einen 4:1 Auswärtssieg gingen die 3 Punkte nach Lubolz.
Die ersten 20 Minuten gestalteten sich ausgeglichen. Beide Mannschaften suchten ihre Chancen mit Kombinationsspiel, wobei Lubolz die besseren Möglichkeiten hatte, in Führung zu gehen, diese aber nicht nutzte. In der 20. Minute gelang den Gästen die Führung – Caroline Pehla verwertete ein Zuspiel souverän zum 0:1. Sofort in der nächsten Minute setzte die selbe Spielerin energisch vor dem Wiesenauer Tor nach und nutzte die Unstimmigkeit der Wiesenauer Hintermannschaft zum 0:2 (21.). Lubolz hatte in dieser Phase des Spiels die Oberhand und kontrollierte Ball und Gegner. Wiesenauer Angriffe wurden abgewehrt und gleichzeitig weitere Chancen erspielt. Einen schnell gespielten Angriff der Lubolzer Stürmerinnen schloss Katja Piesker allein vor dem gegnerischen Tor zum 0:3 Halbzeitstand ab (32.). Die Anfangsphase der zweiten Halbzeit gehörte wieder Lubolz und es wurde an die Leistungen der ersten Hälfte angeknüpft. Die Wiesenauer Abwehr war weiteren Angriffen ausgesetzt. In der 48. Minute spielten Susanne Noah und Caroline Pehla gekonnt die gegnerische Abwehr samt Torwart aus, sodass Caroline Pehla nach schöner Vorlage zum 0:4 einschob. Wiesenau gab nicht auf und kam Mitte der zweiten Halbzeit wieder besser ins Spiel. Mit der Führung im Rücken ließ Lubolz etwas nach. Eine Wiesenauer Ecke verwertete Sara Klingbeil direkt zum Ehrentreffer (59.). Es folgten weitere Wiesenauer Angriffe, die nicht konsequent zu Ende gespielt wurden. Somit verwaltete Lubolz das Ergebnis bis zum Schlusspfiff.

Tore: 0:1, 0:2 Caroline Pehla (20., 21.); 0:3 Katja Piesker (32.), 0:4 Caroline Pehla (48.), 1:4 Sara Klingbeil (59.)

Für Lubolz dabei: Kerstin Krause, Sarah Lehmann, Jessy Schulz, Luise Noah, Caroline Pehla, Susanne Noah, Katja Piesker, Nicki Zuprit, Jennifer Käthner

Stadt- und Überlandwerke Cup überzeugt mit gutem Frauenfußball

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LÜBBEN Beim 1. Stadt- und Überlandwerke Cup sahen die Zuschauer am Sonntag im Lübbener Blauen Wunder guten Frauenfußball und überzeugende Spielkombinationen. Das Starterfeld mit 7 Mannschaften brachte vielversprechende Teilnehmer mit sich, die alle ihr bestes gaben und ansehnlichen Fußball zeigten. Im Modus Jeder gegen Jeden gab es insgesamt 21 Spiele, in denen 67 Tore fielen. Die Spiele wurden durch die Schiedsrichter Elke Briese und Bernhard Plessow geleitet. Am Ende setzte sich die Spielgemeinschaft SG Gießmannsdorf-Lübben ohne Niederlage als Turniersieger durch und sorgte vor allem mit einem 1:0 Sieg über die Favoriten des 1. FFC Turbine Potsdam III für eine Überraschung. Ansonsten zeigten auch die Potsdamerinnen sehr gutes Kombinationsspiel, viele Tore und erspielten sich damit verdient den 2. Platz. Den dritten Pokal konnten die Damen des SV Eintracht Reichenwalde mit nach Hause nehmen, die ebenfalls souverän auftraten. Als beste Torhüterin wurde Sarina Terhardt vom SV Eintracht Reichenwalde, als beste Torschützin mit 7 Turniertreffern Laura Mahnkopf vom 1. FFC Turbine Potsdam III und als beste Spielerin Katja Piesker von SV Blau Weiß Lubolz II ausgezeichnet.
Insgesamt ein gelungenes Turnier, das mit Fairness überzeugte und von allen Beteiligten positiv angenommen wurde. Der Ausrichter SV Blau Weiß Lubolz dankt dem Sponsor der Stadt- und Überlandwerke und allen fleißigen Helfern, die zum guten Gelingen beigetragen haben.

Lubolzer Frauen scheiden aus Kreispokal aus

Frauen-Kreispokal Spree/Oder Neiße: BW Lubolz – Eintracht Reichenwalde 0:6 (0:2)

LUBOLZ Gegen eine sehr stark aufspielende Reichenwalder Mannschaft hatten die Lubolzer Damen im Kreispokal das Nachsehen und mussten eine eindeutige Niederlage hinnehmen. Lubolz tat sich von Anfang an schwer. Reichenwalde kam besser ins Spiel und erarbeitete sich viele Chancen. Die Lubolzer Hintermannschaft wurde sofort unter Druck gesetzt. Bereits in der 5. Minute die frühe Führung für Reichenwalde. Anett Rudolph traf mit einem platzierten Schuss ins Eck. Lubolz wurde nun etwas mutiger und suchte ebenfalls das Glück in Angriffen – jedoch wurden diese nicht konsequent zu Ende gespielt bzw. vergeben. Reichenwalde stets gefährlich über schnelles Kombinationsspiel in den eigenen Reihen, spielte munter nach vorn. Die Lubolzer Abwehr stemmte sich den Angriffen entgegen. Im Laufe der ersten Halbzeit ergab sich damit ein Spiel, in dem sich beide Abwehrreihen auszeichneten. Kurz vor der Pause dann der nächste Treffer, Birgit Rost erhöhte auf 0:2 für Reichenwalde (32.).
Lubolz wollte in der zweiten Halbzeit schnell zurück ins Spiel finden, was jedoch nicht gelang. Reichenwalde übernahm mehr und mehr die Spielanteile und setzte die Lubolzer Damen damit unter Druck. Ein Doppelschlag zum 0:3 und 0:4 in der 45. und 46. Minute brachte die Vorentscheidung. Erneut trafen Anett Rudolph und Birgit Rost für Reichenwalde. Lubolz verlor nun endgültig den Faden, nichts passte mehr zusammen. Der Spielfluss ging verloren und Reichenwalde spielte an diesem Nachmittag seine Stärken aus. Gegner und Ball wurden beherrscht. Ein von Birgit Rost aus spitzem Winkel geschossener Ball wurde von Lubolz unglücklich zum 0:5 ins eigene Tor abgefälscht (50.). Lubolz mit einzelnen kleinen Akzenten konnte den gegnerischen Sieg aber nicht mehr gefährden. Die Reichenwalder Torhüterin parierte gut und behielt die Null im Rücken. Den Schlusspunkt unter diese Partie setzte Maria Krüger in der 69. Minute, als sie einen zunächst parierten Ball im Nachschuss versenkte. Lubolz konnte an diesem Nachmittag nicht seine Stärken zeigen. Am Ende ein verdienter Sieg für Reichenwalde, die damit ins Pokalhalbfinale einziehen.

Tore: 0:1 Anett Rudolph (5.), 0:2 Birgit Rost (32.), 0:3 Anett Rudolph (45.), 0:4 Birgit Rost (46.), 0:5 Jessica Molzen (ET, 50.), 0:6 Maria Krüger (69.)

Lubolzer Frauen mit weiterem Auswärtssieg

Frauen Kreisliga Spree/Oder Neiße: Union Frankfurt – BW Lubolz 1:7 (0:3)

FRANKFURT (ODER) Am letzten Spieltag der Hinrunde traf Lubolz auf einen weiteren Liganeuling. Die bisherigen Spiele beider Mannschaften zeigten im Vorfeld, dass Lubolz die Favoritenrolle zugeschrieben wurde, die sie am Ende auch umsetzten. Lubolz versuchte, von Anfang an den Gegner unter Druck zu setzen. Frankfurt hielt dagegen und spielte eifrig mit. Somit eine ausgeglichene Anfangsphase. Erste Lubolzer Chancen scheiterten an der sehr gut parierenden Frankfurter Torhüterin. In der 12. Minute wurde dann der Bann gebrochen und Lubolz ging durch Caroline Pehla mit 0:1 in Führung. Es folgten weitere Angriffe in Richtung gegnerisches Tor, die jedoch nicht in Zählbares umgesetzt werden konnten. Kurz vor der Halbzeit gelang Katja Piesker mit einem Doppelschlag der Ausbau der Führung auf 0:3.
Die zweite Halbzeit begann mit dem besseren Start für Frankfurt. Alle Spielerinnen zeigten großen Einsatz, der mit dem 1:3 durch Julia Zimmer in der 40. Minute belohnt wurde. Lubolz gab jedoch prompt die Antwort: den vors Tor quergelegten Ball schob Jennifer Flechsig souverän zum 1:4 ein (41.). Jetzt übernahm wieder Lubolz die Kontrolle und erspielte sich weitere Chancen. Innerhalb von zwei Minuten schraubte Katja Piesker den Vorsprung auf 1:6 hoch (58./59.). Den Schlusspunkt unter diese Partie setzte Caroline Pehla in der 66. Minute, als Sie einen Abpraller per Nachschuss verwandelte.
Lubolz beendet damit die Hinrunde mit dem 4. Platz, hat noch ein Spiel offen und ist weiter an den führenden Mannschaften dran.
Die Rückrunde startet am 16.03.2014.

Tore: 0:1 Caroline Pehla (12.), 0:2, 0:3 Katja Piesker (32./34.), 1:3 Julia Zimmer (40.), 1:4 Jennifer Flechsig (41.), 1:5, 1:6 Katja Piesker (58./59.), 1:7 Caroline Pehla (66.)

Lubolzer Revanche in Tauche

Frauen-Kreisliga Spree/Oder Neiße: SV Tauche – BW Lubolz 0:4 (0:3)

TAUCHE Erneut konnten die Lubolzer Frauen mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung einen wichtigen Sieg einfahren und bleiben damit in der Verfolgergruppe auf Augenhöhe. Die Revanche für das verlorene Pokalfinale ist damit geglückt
Tauche mit dem besseren Start, setzte sich in den ersten Minuten in der Lubolzer Hälfte fest. Die sich dabei erspielten Chancen wurden von Lubolz vereitelt. Die Abwehr der Startaufstellung mit Jessica Molzen, Luise Noah und Jeannette Kums verteidigte sicher und schaltete sich auch offensiv mit ein. Lubolz war damit stets über schnelle Gegenangriffe gefährlich. Einen an der Mittellinie durch Katja Piesker erkämpften Ball passte sie zu Susanne Noah, die damit allein vor dem Tor souverän zum 0:1 einschob (12.). Tauche stets um den Ausgleich bemüht, scheiterte entweder an der Lubolzer Abwehr oder an der Torhüterin. Die eingewechselte Abwehrspielerin Jennifer Flechsig lieferte dabei ebenso eine solide Leistung ab und klärte energisch. Es entwickelte sich ein offenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Einen Abpraller aus dem Taucher Strafraum legte sich Katja Piesker mit der Brust vor und schoss direkt volley zum 0:2 ins Dreiangel – ein sehenswerter Treffer in der 26. Minute. Tauche gab sich keineswegs geschlagen und suchte den Anschlusstreffer, blieb jedoch das ein ums andere Mal an der Lubolzer Abwehr hängen. Erneut mit schnellem Umschaltspiel nach Ballgewinn lief der nächste Konter von Caroline Pehla über Katja Piesker, die das gute Zuspiel zum 0:3 im langen Eck unterbrachte (34.).
In der zweiten Halbzeit zeigte sich ein ähnliches Bild. Tauche wollte einen schnellen Anschlusstreffer, um wieder ins Spiel zu kommen, aber Lubolz stand gut in der eigenen Abwehr. Mit Ruhe und Routine wurden die Taucher Angriffe abgewehrt. Kerstin Krause im Lubolzer Tor steuerte einige gute Paraden bei und ließ die Taucher Stürmerinnen fast verzweifeln. Lubolz stets wachsam, erspielte sich über schnelle Kombinationen weitere Kontermöglichkeiten, wovon Caroline Pehla eine in der 53. Minute zum 0:4 Endstand verwertete. Die vierte Stürmerin an diesem Nachmittag, Jennifer Käthner, schaltete sich ebenfalls gut ins Offensivspiel mit ein und leistete damit ihren Beitrag zum Mannschaftserfolg.

Tore: 0:1 Susanne Noah (12.); 0:2, 0:3 Katja Piesker (26., 34.); 0:4 Caroline Pehla (53.)

Wir danken den Lubolzer Fans, die uns so gut unterstützt haben