Lubolzer Frauen schießen sich an die Tabellenspitze

Frauen Kreisliga Spree-Oder/Neiße: BW Lubolz – Borussia Fürstenwalde 12:0 (7:0)

LUBOLZ Mit einem erneut zweistelligen Sieg im Nachholspiel gegen Borussia Fürstenwalde übernehmen die Lubolzer Frauen die derzeitige Tabellenführung Lubolz von Anfang an stark, setzte den Gegner frühzeitig unter Druck. Bereits in der 3. Minute gelang Sarah Lehmann der erste Treffer, den die Torhüterin durch ihre Hände gleiten ließ. Lubolz weiterhin agil nach vorn kombinierte gut in den eigenen Reihen und erarbeitete sich viele Chancen. Luisa Große mit einen schönen Flachschuss ins lange Eck zum 2:0 (11.). Fürstenwalde sah sich auch im weiteren Verlauf vielen Angriffen ausgesetzt und konnte sich kaum aus den eigenen Reihen befreien. Sarah Lehmann und Caroline Pehla bauten mit einem Doppelschlag die Führung weiter aus (17./18.). Lubolz spielte seine Überlegenheit an diesem Nachmittag aus. Alle Spielerinnen brachten sich aktiv ins Angriffsspiel ein, von der Abwehr heraus wurden die Angriffe mit unterstützt. Luisa Große erhöhte in der 20. Minute auf 5:0. Und schon zwei Minuten später der nächste Gegentreffer für Fürstenwalde: Sarah Lehmann mit schöner Direktabnahme ins Dreiangel zum 6:0. Lubolz blieb weiter dran, sodass noch ein Treffer vor der Pause gelang: Nicki Zuprit mit souveränem Abschluss zum 7:0. In der zweiten Halbzeit blieb Lubolz seinem Angriffsspiel treu und beherrschte damit den Gegner. Susanne Noah mit zwei Treffern (38./47.) und erneut Luisa Große mit ihrem dritten Tor erhöhten auf 10:0. Der Torreigen war aber noch nicht beendet: erneut Susanne Noah mit dem 11:0 in der 55. Minute. Den Schlusspunkt setzte Fürstenwalde selbst – ein Ball Richtung eigenem Tor fälschte Jasmin Bär unhaltbar zum 12:0 ab.

Tore: 1:0, 3:0, 6:0 Sarah Lehmann (3./17./22.); 2:0, 5:0, 10:0 Luisa Große (11./20./53.); 4:0 Caroline Pehla (18.); 7:0 Nicki Zuprit (26.); 8:0, 9:0, 11:0 Susanne Noah (38./47./55.); 12:0 Jasmin Bär (70./ET)

F – mit starker Leistung

Lubolzer F-Junioren verschaffen sich Vorsprung

Gegen den zurzeit drittplatzierten der Liga, FSV Rot-Weiß Luckau, gelang den F-Junioren von Blau-Weiß Lubolz ein 3:2 Heimsieg.
Kaum begann die ersten Halbzeit, schon nutzten die Gäste aus Luckau ihre erste Chance in der 4. Minute durch ein Tor von Lenny Zrocke eiskalt aus.
Die Lubolzer zeigten jedoch sofort Reaktion und konnten in der 8. Minute den Ausgleichstreffer durch Yannik Mrose erzielen.
Lubolz hatte jetzt mehr vom Spiel und hielt Luckau weit vom eigenen Tor fern.
Die Zuschauer mussten sich bis zur 16. Minute gedulden, ehe das zweite Tor der Gastgeber durch Lukas Pres fiel.
Dann war auch schon Halbzeitpause, beide Teams konnten nochmal kräftig durchpusten und dann ging es wieder Los.
Halbzeitstand: 2:1
Die zweite Halbzeit begann mit einem starken Pressing von Lubolz, welches durch ein Tor von Lukas Pres belohnt wurde.
Von nun an war es ein sehr offenes Spiel von beiden Mannschaften, mit vielen Torchanchen.
Die Gäste aus Luckau erzielten in der 39. Minute den Anschlusstreffer durch Lenny Zrocke.
Dieser kam jedoch zu spät, um die Lubolzer nochmal stark in Bedrägnis zu bringen.
Somit gewinnt Lubolz das Spitzenspiel gegen Luckau mit 3:2 und stehen nun mit 5 Punkten Vorsprung auf dem ersten Platz.
Sarah Lehmann

Wieder kein Punktgewinn

In Lübbenau unterlagen unsere B-Junioren mit 1:3 (0:2). Lubolz/Schönwalde konnte das Spiel der TSG kaum unterbinden und kam selbst zu nur zu wenigen Tormöglichkeiten. Neben dem Ehrentreffer durch einen Handstrafstoß von Steven Rasch hatte Pascal freistehend vor dem gegnerischen Tor eine Hundertprozentige aber er „zauberte“ den Ball mit einem Heber über das Tor.
Tim Schreinert verletzte sich beim 3 Gegentreffer und fällt 2 Wochen aus.
Da kommt das spielfreie Wochenende gerade recht um sich auf das nächste Spiel bei Lok Calau vorzubereiten. Dann sollten auch weitere verletzte Spieler wieder einsatzbereit sein.ws

Lubolzer Frauen mit Kantersieg

Frauen-Kreisliga Spree/Oder Neiße: BW Lubolz – Storkower SC 12:0 (9:0)

LUBOLZ Am zweiten Spieltag der Rückrunde haben die Lubolzer Frauen ein Torfestival abgeliefert. Lubolz setzte sofort von Anfang an den Gegner unter Druck und ging bereits mit dem ersten Torschuss in der 1. Minute in Führung (Katja Piesker). Zweite Minute, zweiter Treffer: Susanne Noah mit einem schönen Schuss ins Dreiangel. Lubolz legte nach, wobei Storkow einem Angriff nach dem nächsten ausgesetzt war. In der 4. und 5. Minute bereits die nächsten beiden Treffer für Lubolz: sehr gut herausgespielte Kombinationen verwerteten erneut Katja Piesker und Susanne Noah. Lubolz spielte sich in der ersten Viertelstunde in einen regelrechten Rausch, wobei man Ball und Gegner laufen ließ. Ein gut funktionierendes Zusammenspiel des kompletten Teams brachte weitere zählbare Erfolge. Caroline Pehla mit dem 5:0 in der 9. und Susanne Noah mit dem 6:0 in der 11. Minute schraubten das Ergebnis weiter nach oben. Storkow konnte in dieser Phase nur wenig entgegen setzen. Lubolz hingegen ließ nicht nach und spielte weiter agil nach vorn. Die ca. 20 Zuschauer mussten sich dann bis zur 29. Minute gedulden, bis weitere Tore fielen. Jennifer Flechsig mit einem Flachschuss sowie Caroline Pehla und Katja Piesker mit weiteren Treffern erhöhten auf 9:0 zur Halbzeit. In der zweiten Halbzeit konnten die Lubolzer Frauen nicht an die ansehnlichen Leistungen der ersten 35 Minuten anknüpfen. Storkow stand nun tiefer in den eigenen Reihen und suchte mit einzelnen Akzenten den Erfolg im Angriff, die jedoch von der Lubolzer Abwehr stets vereitelt wurden. In der 49. Minute der 10. Treffer für Lubolz durch Caroline Pehla. Lubolz weiterhin mit Zug zum gegnerischen Tor erspielte sich Chancen, die Storkow gemeinschaftlich durch Torhüterin und Abwehr vereitelte. Nach Foulspiel im Storkower Strafraum gab es Neunmeter für Lubolz, den Susanne Noah souverän verwertete. Den Schlusspunkt in einem eher einseitigen Spiel setzte Jessica Molzen in der 68. Minute: ein sehenswerter Schuss ins Dreiangel. Mit dem Sieg schoben sich die Lubolzer Damen auf Rang 3 der aktuellen Tabelle.

Tore: 1:0, 3:0, 9:0 Katja Piesker (1.; 4.; 34.); 2:0, 4:0, 6:0, 11:0 Susanne Noah (2.; 5.; 11.; 60.); 5:0, 8:0, 10:0 Caroline Pehla (9.; 31.; 49.); 7:0 Jennifer Flechsig (29.); 12:0 Jessica Molzen (68.)

B-Junioren starten erst mit der 2.Halbzeit in die Rückrunde

SG Lubolz/Schönwalde – TSV 1878 Schlieben 1:7 (0:7)

Mit einer völlig desolaten Leistung starteten die B-Junioren in die Rückrunde. Nichts, aber auch gar nichts lief beim Gastgeber so, dass man vom Fußballspielen sprechen konnte.
Was bleibt da zu berichten? – 36.Minute: 7:0 für den Gast TSV Schlieben.
In der 2. Halbzeit wurde dann endlich Fußball gespielt. Unsere B-Junioren jetzt doch mit Einsatzbereitschaft, Kampfkraft, aggressiven Spiel und auch mit guten Spielzügen was dann letztendlich zum Ehrentreffer durch Philipp Holzhüter reichte.
Auch wenn 18 Spieler für dieses Spiel zur Verfügung stehen wollten, zum Spiel aber nur 13 Spieler antraten, und damit auch wichtige Spieler fehlten, ist dies keine Entschuldigung für so eine schlechte 1.Halbzeit. Bleibt zu hoffen, dass die richtigen Erkenntnisse aus diesem Auftreten gezogen werden und der Blick auf das nächste Spiel gerichtet wird. ws

Lubolzer Frauen starten mit Sieg in die Rückrunde

Frauen-Kreisliga Spree/Oder Neiße: SG Wiesenau – BW Lubolz 1:4 (0:3)

WIESENAU Die Lubolzer Frauen sind mit einem Sieg in die Rückrunde der laufenden Saison gestartet. Durch einen 4:1 Auswärtssieg gingen die 3 Punkte nach Lubolz.
Die ersten 20 Minuten gestalteten sich ausgeglichen. Beide Mannschaften suchten ihre Chancen mit Kombinationsspiel, wobei Lubolz die besseren Möglichkeiten hatte, in Führung zu gehen, diese aber nicht nutzte. In der 20. Minute gelang den Gästen die Führung – Caroline Pehla verwertete ein Zuspiel souverän zum 0:1. Sofort in der nächsten Minute setzte die selbe Spielerin energisch vor dem Wiesenauer Tor nach und nutzte die Unstimmigkeit der Wiesenauer Hintermannschaft zum 0:2 (21.). Lubolz hatte in dieser Phase des Spiels die Oberhand und kontrollierte Ball und Gegner. Wiesenauer Angriffe wurden abgewehrt und gleichzeitig weitere Chancen erspielt. Einen schnell gespielten Angriff der Lubolzer Stürmerinnen schloss Katja Piesker allein vor dem gegnerischen Tor zum 0:3 Halbzeitstand ab (32.). Die Anfangsphase der zweiten Halbzeit gehörte wieder Lubolz und es wurde an die Leistungen der ersten Hälfte angeknüpft. Die Wiesenauer Abwehr war weiteren Angriffen ausgesetzt. In der 48. Minute spielten Susanne Noah und Caroline Pehla gekonnt die gegnerische Abwehr samt Torwart aus, sodass Caroline Pehla nach schöner Vorlage zum 0:4 einschob. Wiesenau gab nicht auf und kam Mitte der zweiten Halbzeit wieder besser ins Spiel. Mit der Führung im Rücken ließ Lubolz etwas nach. Eine Wiesenauer Ecke verwertete Sara Klingbeil direkt zum Ehrentreffer (59.). Es folgten weitere Wiesenauer Angriffe, die nicht konsequent zu Ende gespielt wurden. Somit verwaltete Lubolz das Ergebnis bis zum Schlusspfiff.

Tore: 0:1, 0:2 Caroline Pehla (20., 21.); 0:3 Katja Piesker (32.), 0:4 Caroline Pehla (48.), 1:4 Sara Klingbeil (59.)

Für Lubolz dabei: Kerstin Krause, Sarah Lehmann, Jessy Schulz, Luise Noah, Caroline Pehla, Susanne Noah, Katja Piesker, Nicki Zuprit, Jennifer Käthner

Pokalverteidigung der Bambini

Die Lubolzer Bambini Spieler fahren am Samstag (22.Febr. ) als Pokalverteidiger zum FSV Brieske Senftenberg. Beginn 09.00 Uhr in der Sporthalle in der Grenzstraße. Dabei sind FC Bad Liebenwerda, Kolkwitzer SV,SV Wacker 09 Cottbus-Ströbitz, BSG Chemie Schwarzheide,
SpVgg Finsterwalde, Senftenberger FC 08, FSV Brieske/ Senftenberg

Eine gemischte Vorstellung zeigten die F-Junioren beim HT in Goyatz. Im Eröffnungsspiel gegen den Gastgeber wollte der Ball nicht ins gegnerische Tor. Eine Unaufmerksamkeit der Lubolzer Jungs, die in diesem Spiel eine tolle spielerische Leistung zeigten, reichte für einen 1:0 Erfolg der Gastgeber aus. Die nächsten beiden Spiele wurden ohne Glanz gewonnen. Nach einer kräftige Ansprache in der Pause zeigten die F-Junioren zwar in einer ungewohnten Aufstellung wieder ihre Stärke und gewann auch ihr letztes Spiel – diesmal sicher und glanzvoll.
Mit der Silbermedaille um den Hals fuhren die Spieler stolz nach Hause.
Zum letzten HT reisen die F-Junioren am 1.März nach Luckenwalde

F mit erfolgreichen Turnieren

Die letzten beiden HT in Vetschau und in Calau absolvierten die F – Junioren mit Erfolgen.
Glücklich mogelten sich die Jüngsten, die nie in „Bestformation“ spielen konnten, weil Leistungsträger fehlten, durch das Turnier in Vetschau. Mit einer starken Mannschaftsleistung und ein wenig Glück reichte es dann doch für das Endspiel gegen SV Wacker Ströbitz, die sich mit 2:0 völlig verdient durchsetzten.
Auch in Calau standen sich acht Mannschaften gegenüber, die auch in zwei Gruppen spielten. Das erste Spiel gegen Calau gingen die Blau-Weißen mit einem mühevoll erkämpften 1:0 Erfolg vom Platz. Der nächste Gegner hieß wieder einmal Ströbitz. Auch dieses Mal setzten sich die Cottbuser in einem spannenden Spiel mit 3:0 durch. Es waren nur kleine Unachtsamkeiten, die gleich „bestraft“ wurden. Mit einem 4:0 Erfolg gegen den FSV Lauchhammer sicherten sich unsere Spieler den 2. Platz in der Gruppenphase, die im Anschluss gegen den Gruppen Ersten der anderen Gruppe spielte. In dieser Gruppe gab es mit RW Luckau, dem Goyatzer SV und dem SV Fichte Kuhnersdorf gleich drei Mannschaften mit 6 Punkten. RW Luckau hatte das bessere Torverhältnis und stand somit unseren Kickern gegenüber. Da das Spiel gegen RW Luckau 0:0 endete wurde der Sieger im Neun-Meterschießen mit drei Schützen ermittelt. Alle sechs Schützen trafen, so dass es in gleicher Reihenfolge weiter ging. Am Ende setzten sich die Lubolzer mit 6:5 durch und standen im Endspiel wieder einmal gegen SV Wacker Ströbitz. In einem spannenden Endspiel wollten sich unsere Jüngsten nicht den starken Gegner aus Cottbus einfach geschlagen geben, sondern kämpften nach einem straffen Fernschuss Tor der Cottbuser tapfer weiter. Völlig verdient erkämpften sich die Jungs den Ausgleich. Zum Spielende stand es 1:1. Wieder einmal Neun-Meterschießen. Mit zwei gehaltenen Schüssen stand es am Ende 2:1 und der Turniersieger waren unsere jungen Kicker des SV Blau-Weiß Lubolz. Eine ganz starke Leistung!!

Zum nächsten Turnier lud der Goyatzer SV unsere F-Spieler ein. Dieses Turnier findet am 15.Februar um 9.00 Uhr in Goyatz statt

Bambini spielt als Pokalverteidiger am 22. Februar um 9.00 Uhr in Senftenberg.

Stadt- und Überlandwerke Cup überzeugt mit gutem Frauenfußball

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LÜBBEN Beim 1. Stadt- und Überlandwerke Cup sahen die Zuschauer am Sonntag im Lübbener Blauen Wunder guten Frauenfußball und überzeugende Spielkombinationen. Das Starterfeld mit 7 Mannschaften brachte vielversprechende Teilnehmer mit sich, die alle ihr bestes gaben und ansehnlichen Fußball zeigten. Im Modus Jeder gegen Jeden gab es insgesamt 21 Spiele, in denen 67 Tore fielen. Die Spiele wurden durch die Schiedsrichter Elke Briese und Bernhard Plessow geleitet. Am Ende setzte sich die Spielgemeinschaft SG Gießmannsdorf-Lübben ohne Niederlage als Turniersieger durch und sorgte vor allem mit einem 1:0 Sieg über die Favoriten des 1. FFC Turbine Potsdam III für eine Überraschung. Ansonsten zeigten auch die Potsdamerinnen sehr gutes Kombinationsspiel, viele Tore und erspielten sich damit verdient den 2. Platz. Den dritten Pokal konnten die Damen des SV Eintracht Reichenwalde mit nach Hause nehmen, die ebenfalls souverän auftraten. Als beste Torhüterin wurde Sarina Terhardt vom SV Eintracht Reichenwalde, als beste Torschützin mit 7 Turniertreffern Laura Mahnkopf vom 1. FFC Turbine Potsdam III und als beste Spielerin Katja Piesker von SV Blau Weiß Lubolz II ausgezeichnet.
Insgesamt ein gelungenes Turnier, das mit Fairness überzeugte und von allen Beteiligten positiv angenommen wurde. Der Ausrichter SV Blau Weiß Lubolz dankt dem Sponsor der Stadt- und Überlandwerke und allen fleißigen Helfern, die zum guten Gelingen beigetragen haben.

Lubolzer Frauen scheiden aus Kreispokal aus

Frauen-Kreispokal Spree/Oder Neiße: BW Lubolz – Eintracht Reichenwalde 0:6 (0:2)

LUBOLZ Gegen eine sehr stark aufspielende Reichenwalder Mannschaft hatten die Lubolzer Damen im Kreispokal das Nachsehen und mussten eine eindeutige Niederlage hinnehmen. Lubolz tat sich von Anfang an schwer. Reichenwalde kam besser ins Spiel und erarbeitete sich viele Chancen. Die Lubolzer Hintermannschaft wurde sofort unter Druck gesetzt. Bereits in der 5. Minute die frühe Führung für Reichenwalde. Anett Rudolph traf mit einem platzierten Schuss ins Eck. Lubolz wurde nun etwas mutiger und suchte ebenfalls das Glück in Angriffen – jedoch wurden diese nicht konsequent zu Ende gespielt bzw. vergeben. Reichenwalde stets gefährlich über schnelles Kombinationsspiel in den eigenen Reihen, spielte munter nach vorn. Die Lubolzer Abwehr stemmte sich den Angriffen entgegen. Im Laufe der ersten Halbzeit ergab sich damit ein Spiel, in dem sich beide Abwehrreihen auszeichneten. Kurz vor der Pause dann der nächste Treffer, Birgit Rost erhöhte auf 0:2 für Reichenwalde (32.).
Lubolz wollte in der zweiten Halbzeit schnell zurück ins Spiel finden, was jedoch nicht gelang. Reichenwalde übernahm mehr und mehr die Spielanteile und setzte die Lubolzer Damen damit unter Druck. Ein Doppelschlag zum 0:3 und 0:4 in der 45. und 46. Minute brachte die Vorentscheidung. Erneut trafen Anett Rudolph und Birgit Rost für Reichenwalde. Lubolz verlor nun endgültig den Faden, nichts passte mehr zusammen. Der Spielfluss ging verloren und Reichenwalde spielte an diesem Nachmittag seine Stärken aus. Gegner und Ball wurden beherrscht. Ein von Birgit Rost aus spitzem Winkel geschossener Ball wurde von Lubolz unglücklich zum 0:5 ins eigene Tor abgefälscht (50.). Lubolz mit einzelnen kleinen Akzenten konnte den gegnerischen Sieg aber nicht mehr gefährden. Die Reichenwalder Torhüterin parierte gut und behielt die Null im Rücken. Den Schlusspunkt unter diese Partie setzte Maria Krüger in der 69. Minute, als sie einen zunächst parierten Ball im Nachschuss versenkte. Lubolz konnte an diesem Nachmittag nicht seine Stärken zeigen. Am Ende ein verdienter Sieg für Reichenwalde, die damit ins Pokalhalbfinale einziehen.

Tore: 0:1 Anett Rudolph (5.), 0:2 Birgit Rost (32.), 0:3 Anett Rudolph (45.), 0:4 Birgit Rost (46.), 0:5 Jessica Molzen (ET, 50.), 0:6 Maria Krüger (69.)