Lubolzer Frauen scheiden aus Kreispokal aus

Frauen-Kreispokal Spree/Oder Neiße: BW Lubolz – Eintracht Reichenwalde 0:6 (0:2)

LUBOLZ Gegen eine sehr stark aufspielende Reichenwalder Mannschaft hatten die Lubolzer Damen im Kreispokal das Nachsehen und mussten eine eindeutige Niederlage hinnehmen. Lubolz tat sich von Anfang an schwer. Reichenwalde kam besser ins Spiel und erarbeitete sich viele Chancen. Die Lubolzer Hintermannschaft wurde sofort unter Druck gesetzt. Bereits in der 5. Minute die frühe Führung für Reichenwalde. Anett Rudolph traf mit einem platzierten Schuss ins Eck. Lubolz wurde nun etwas mutiger und suchte ebenfalls das Glück in Angriffen – jedoch wurden diese nicht konsequent zu Ende gespielt bzw. vergeben. Reichenwalde stets gefährlich über schnelles Kombinationsspiel in den eigenen Reihen, spielte munter nach vorn. Die Lubolzer Abwehr stemmte sich den Angriffen entgegen. Im Laufe der ersten Halbzeit ergab sich damit ein Spiel, in dem sich beide Abwehrreihen auszeichneten. Kurz vor der Pause dann der nächste Treffer, Birgit Rost erhöhte auf 0:2 für Reichenwalde (32.).
Lubolz wollte in der zweiten Halbzeit schnell zurück ins Spiel finden, was jedoch nicht gelang. Reichenwalde übernahm mehr und mehr die Spielanteile und setzte die Lubolzer Damen damit unter Druck. Ein Doppelschlag zum 0:3 und 0:4 in der 45. und 46. Minute brachte die Vorentscheidung. Erneut trafen Anett Rudolph und Birgit Rost für Reichenwalde. Lubolz verlor nun endgültig den Faden, nichts passte mehr zusammen. Der Spielfluss ging verloren und Reichenwalde spielte an diesem Nachmittag seine Stärken aus. Gegner und Ball wurden beherrscht. Ein von Birgit Rost aus spitzem Winkel geschossener Ball wurde von Lubolz unglücklich zum 0:5 ins eigene Tor abgefälscht (50.). Lubolz mit einzelnen kleinen Akzenten konnte den gegnerischen Sieg aber nicht mehr gefährden. Die Reichenwalder Torhüterin parierte gut und behielt die Null im Rücken. Den Schlusspunkt unter diese Partie setzte Maria Krüger in der 69. Minute, als sie einen zunächst parierten Ball im Nachschuss versenkte. Lubolz konnte an diesem Nachmittag nicht seine Stärken zeigen. Am Ende ein verdienter Sieg für Reichenwalde, die damit ins Pokalhalbfinale einziehen.

Tore: 0:1 Anett Rudolph (5.), 0:2 Birgit Rost (32.), 0:3 Anett Rudolph (45.), 0:4 Birgit Rost (46.), 0:5 Jessica Molzen (ET, 50.), 0:6 Maria Krüger (69.)

Lubolzer Frauen mit weiterem Auswärtssieg

Frauen Kreisliga Spree/Oder Neiße: Union Frankfurt – BW Lubolz 1:7 (0:3)

FRANKFURT (ODER) Am letzten Spieltag der Hinrunde traf Lubolz auf einen weiteren Liganeuling. Die bisherigen Spiele beider Mannschaften zeigten im Vorfeld, dass Lubolz die Favoritenrolle zugeschrieben wurde, die sie am Ende auch umsetzten. Lubolz versuchte, von Anfang an den Gegner unter Druck zu setzen. Frankfurt hielt dagegen und spielte eifrig mit. Somit eine ausgeglichene Anfangsphase. Erste Lubolzer Chancen scheiterten an der sehr gut parierenden Frankfurter Torhüterin. In der 12. Minute wurde dann der Bann gebrochen und Lubolz ging durch Caroline Pehla mit 0:1 in Führung. Es folgten weitere Angriffe in Richtung gegnerisches Tor, die jedoch nicht in Zählbares umgesetzt werden konnten. Kurz vor der Halbzeit gelang Katja Piesker mit einem Doppelschlag der Ausbau der Führung auf 0:3.
Die zweite Halbzeit begann mit dem besseren Start für Frankfurt. Alle Spielerinnen zeigten großen Einsatz, der mit dem 1:3 durch Julia Zimmer in der 40. Minute belohnt wurde. Lubolz gab jedoch prompt die Antwort: den vors Tor quergelegten Ball schob Jennifer Flechsig souverän zum 1:4 ein (41.). Jetzt übernahm wieder Lubolz die Kontrolle und erspielte sich weitere Chancen. Innerhalb von zwei Minuten schraubte Katja Piesker den Vorsprung auf 1:6 hoch (58./59.). Den Schlusspunkt unter diese Partie setzte Caroline Pehla in der 66. Minute, als Sie einen Abpraller per Nachschuss verwandelte.
Lubolz beendet damit die Hinrunde mit dem 4. Platz, hat noch ein Spiel offen und ist weiter an den führenden Mannschaften dran.
Die Rückrunde startet am 16.03.2014.

Tore: 0:1 Caroline Pehla (12.), 0:2, 0:3 Katja Piesker (32./34.), 1:3 Julia Zimmer (40.), 1:4 Jennifer Flechsig (41.), 1:5, 1:6 Katja Piesker (58./59.), 1:7 Caroline Pehla (66.)

F – Herbstmeister

Obwohl die F-Junioren noch ein Spiel ( gegen Vetschau ) zu absolvieren haben, sind sie ohne Punktverlust Herbstmeister geworden. An diesem Wochenende begann bereits die Rückrunde. Zu Gast in Lubolz waren die Spieler des SV Alemania Altdöbern. Diese auch sehr junge Mannschaft stellte sich tapfer gegen die haushoch gehandelten Favoriten aus Lubolz. Die Spieler aus Altdöbern sind nicht zu unterschätzen. Schließlich strauchelte an ihnen unser damaliger Tabellennachbar aus Luckau. Heute mal nicht in Bestbesetzung fehlte wegen Krankheit Thien. Auch unser Torjäger Yannik ist trotzt einer leichten Erkältung selbstverständlich mit dabei. Obwohl seine Bemühungen in der 1. HZ erfolglos blieben, spielte er bedacht weiter und konnte sich in der 2. HZ steigern. In der ersten Halbzeit konnten die Gäste gut dagegen halten. Die hoch verdiente 2:0 HZ Führung gelangen Niklas und Richard endlich mal aus der Distanz. Der kleine Torwart war ohne Abwehrmöglichkeit. Die spielerischen Vorteile der Lubolzer Mannschaft konnten leider nicht zu Torerfolgen genutzt werden. Erst als die Kräfte schwanden kamen die Lubolzer Spieler zu Torerfolgen. Mit Louis, Lukas-Paul, Lukas und zum zweiten Mal Niklas gab es mehrere Schützen. Erstaunlich ist die schon oft beschriebene mannschaftliche Geschlossenheit. Ego kennen sie nicht. Sie reden im Spiel angemessen miteinander und unterstützen sich gegenseitig. Es mach riesigen Spaß ihnen zu zusehen und natürlich trainieren zu dürfen. Jungs und Paula – wir sind noch lange nicht am Ziel. Wenn wir weiterhin so gut trainieren und zusammenhalten bleiben wir noch lange die verdiente Überraschungsmannschaft. RZ

nächstes Spiel am Sonntag 24.11.13 um 11.00 Uhr in Lübbenau

Lubolzer Revanche in Tauche

Frauen-Kreisliga Spree/Oder Neiße: SV Tauche – BW Lubolz 0:4 (0:3)

TAUCHE Erneut konnten die Lubolzer Frauen mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung einen wichtigen Sieg einfahren und bleiben damit in der Verfolgergruppe auf Augenhöhe. Die Revanche für das verlorene Pokalfinale ist damit geglückt
Tauche mit dem besseren Start, setzte sich in den ersten Minuten in der Lubolzer Hälfte fest. Die sich dabei erspielten Chancen wurden von Lubolz vereitelt. Die Abwehr der Startaufstellung mit Jessica Molzen, Luise Noah und Jeannette Kums verteidigte sicher und schaltete sich auch offensiv mit ein. Lubolz war damit stets über schnelle Gegenangriffe gefährlich. Einen an der Mittellinie durch Katja Piesker erkämpften Ball passte sie zu Susanne Noah, die damit allein vor dem Tor souverän zum 0:1 einschob (12.). Tauche stets um den Ausgleich bemüht, scheiterte entweder an der Lubolzer Abwehr oder an der Torhüterin. Die eingewechselte Abwehrspielerin Jennifer Flechsig lieferte dabei ebenso eine solide Leistung ab und klärte energisch. Es entwickelte sich ein offenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Einen Abpraller aus dem Taucher Strafraum legte sich Katja Piesker mit der Brust vor und schoss direkt volley zum 0:2 ins Dreiangel – ein sehenswerter Treffer in der 26. Minute. Tauche gab sich keineswegs geschlagen und suchte den Anschlusstreffer, blieb jedoch das ein ums andere Mal an der Lubolzer Abwehr hängen. Erneut mit schnellem Umschaltspiel nach Ballgewinn lief der nächste Konter von Caroline Pehla über Katja Piesker, die das gute Zuspiel zum 0:3 im langen Eck unterbrachte (34.).
In der zweiten Halbzeit zeigte sich ein ähnliches Bild. Tauche wollte einen schnellen Anschlusstreffer, um wieder ins Spiel zu kommen, aber Lubolz stand gut in der eigenen Abwehr. Mit Ruhe und Routine wurden die Taucher Angriffe abgewehrt. Kerstin Krause im Lubolzer Tor steuerte einige gute Paraden bei und ließ die Taucher Stürmerinnen fast verzweifeln. Lubolz stets wachsam, erspielte sich über schnelle Kombinationen weitere Kontermöglichkeiten, wovon Caroline Pehla eine in der 53. Minute zum 0:4 Endstand verwertete. Die vierte Stürmerin an diesem Nachmittag, Jennifer Käthner, schaltete sich ebenfalls gut ins Offensivspiel mit ein und leistete damit ihren Beitrag zum Mannschaftserfolg.

Tore: 0:1 Susanne Noah (12.); 0:2, 0:3 Katja Piesker (26., 34.); 0:4 Caroline Pehla (53.)

Wir danken den Lubolzer Fans, die uns so gut unterstützt haben

Stadionatmosphäre aus einem anderen Blick

Die vier Nachwuchsmannschaften aus Lubolz konnten ihren Idolen am Freitag in Cottbus hautnah sein. Völlig aufgeregt und doch diszipliniert gab es die ersten flüchtigen Begegnungen bereits im Tunnel. Nun der Sprint aus dem Tunnel zur Strafraumgrenze mit dem Cottbuser Fanblock im Rücken, der sich schon kräftig auf das Spiel einstimmte. Aufregung pur. Das bekannte Spiel mit den Auflaufkindern ging knapp zu Gunsten der Älteren aus. Nun ging es zurück in den Tunnel. Geduldig warteten die Lubolzer Nachwuchskicker auf die Spieler. Die Jüngsten begleiteten das Energie Team auf das Feld. Nun standen sie mitten im großen Energie – Stadion, mitten im großen Getöse. Noch einen kleinen Augenblick der Besinnung und schon ging es zurück. Zum Abschied gab es ein Foto mit Lautzi und völlig aufgeregt ging es in die Umkleidekabine. “ Man ist der Torwart groß“ , „ich war bei…. “ Nun war kaum ein Wort zu verstehen. Jeder wollte unmittelbar und natürlich lautstark seine Erlebnisse den anderen schildern. Auf dem Weg zum Familienblock wurde viel erzählt. Ein tolles Erlebnis mit einem bitteren Beigeschmack(0:1).

RZ

F – Pokalvorrunde sicher

Eine Staffel der Pokalvorrunde fand in Altdöbern statt. Die ersten beiden Mannschaften sind automatisch qualifiziert und der Beste Drittplatzierte nimmt an der Pokalendrunde teil. Die Aufwärmung war sehr anstrengend, da es noch viele Dinge unter den Spielern zu besprechen gab. Nun hatte der Trainer alle Hände voll zu tun, da die Mannschaft sehr übermütig auftrat und nicht bei der Sache war. Mit der Losnummer fünf konnten wir uns intensiv auf das Favoritenspiel gegen RW Luckau I einstellen, da die anderen zu dieser Zeit bereits ihr erstes Spiel ausrichteten. Voller Ungeduld ging es dann endlich los. Die Lubolzer traten wie umgewandelt auf. Jeder nahm seine Aufgabe ernst und zeigte seine Stärken. So kamen die Luckauer kaum zu einer nennenswerten Torchance. Louis Wrobel gelang der völlig verdienten 1:0 Führungstreffer. Nach 2x 10 Minuten Spielzeit waren die Lubolzer Spieler überrascht, dass das Spiel schon zu Ende ist. Kurzzeitig wurde die Spiellaune unterbrochen, denn gleich im Anschluss setzten sich die Lubolzer gegen Altdöbern und Calau sicher durch. Die Lubolzer Spieler wurden ihrer Favoritenrolle gerecht. Im letzten Spiel gegen Groß Leuthen sollten die Wechselspieler eine längere Einsatzzeit bekommen. Unser gelangweilter Torwart wollte sich laufstark im Feld einbringen. Zu viele Veränderungen, die es den Groß Leuthenern eine zeitige 1:0 Führung brachte. Lucas Milde glich einige Minuten später aus und die Mannschaft brachte mit ein wenig Glück das Unentschieden durch die Zeit.

BW Lubolz – RW Luckau I 1:0 ( Louis Wrobel )
Altdöbern – BW Lubolz 0:3 (Louis Wrobel, Niklas Gosdschan, Thien Vandrey)
JSG Calau – BW Lubolz 0:2 ( 2x Yannik Mrose )
FSV Gr Leuthen – BW Lubolz 1:1 ( Lucas Milde )

F – auf HM Kurs

Im Spitzenspiel erster gegen zweiter, dieses mal gegen SV Goyatz, sahen die über 50 begeisterte Zuschauer einen weiteren Fußballkrimi. Die Blau – Weißen in der ersten HZ mit optischen Vorteilen glänzten mit ihrer geschlossenen Mannschaftsleistung und den ständigem Drang zum Goyatzer Tor. Die Abwehr stand kompakt, die Angriffsspieler wurden von mehreren Gegenspielern bedrängt. Torlos ging es in die Teepause. Die zweite HZ begann turbulent und war nichts für schwache Nerven. Ein offener Schlagabtausch mit Torchancen auf beiden Seiten. In Mitten der zweiten HZ brachte Lukas Pres die Lubolzer in Führung. Die Freude hielt allerdings nicht lange an, denn der nächste Angriff der Goyatzer brachte prompt den Ausgleich. Goyatz wurde lediglich mit ihren zwei Stürmern gefährlich, die Blau – Weißen drängten wesentlich flexibler auf das Goyatzer Tor. Im Neunmeterraum setzte ein Goyatzer Abwehrspieler den Oberarm ein, um den Ball aus der Gefahrenzone zu bekommen. Die Folge war ein Neun Meter Strafstoß. Die Mannschaft einigte sich sehr rasch für einen Schützen. Lukas Pres holte einen kurzen Anlauf, der Torwart hielt, Lukas reagierte als schnellster und verwandelte im zweiten Versuch aus kurzer Distanz. Das war die erneute Führung, die nicht so schnell aus der Hand gegeben werden sollte. Lubolz wechselte noch einmal und brachte den Torgaranten Louis Wrobel, der dann in der letzten Spielminute den mannschaftlichen Erfolg sicherte.

Lubolzer Frauen gewinnen gegen amtierenden Meister

Frauen-Kreisliga Spree/Oder Neiße: BW Lubolz – 1. FC Frankfurt (Oder) 5:1 (3:1)

LUBOLZ Mit einer disziplinierten Mannschaftsleistung haben die Lubolzer Frauen den amtierenden Meister 1. FC Frankfurt (Oder) mit 5:1 nach Hause geschickt. Im Vorfeld konnte bereits von einem spannenden Spiel ausgegangen werden, das es auch wurde.
Lubolz motiviert von Anfang an, ging bereits in der 4. Minute in Führung. Aus kurzer Distanz schob Katja Piesker im Gedränge den Ball ins Tor. Frankfurt spielte ebenfalls agil mit und suchte seine Chancen. Die Lubolzer Torhüterin Kerstin Krause zeigte durch ausgezeichnete Paraden, dass an diesem Nachmittag kein Ball an ihr vorbei sollte. In der 20. Minute dann der Ausgleich für Frankfurt. Ein von Christin Koizol getretener Freistoß wurde von Lubolz unhaltbar abgefälscht (20.). Lubolz danach weiter aktiv mit Zug zum Tor. Eine hohe Lubolzer Ecke verwandelte Jessica Molzen direkt zur 2:1 Führung (31.). Mit dem Halbzeitpfiff wurde die Führung ausgebaut. Luisa Große setzte sich gegen die Frankfurter Torhüterin durch, legte damit für Caroline Pehla auf, die nur noch einschieben musste (35.).
Lubolz knüpfte in der zweiten Halbzeit an die gute Leistung an. Die stets gefährlichen Frankfurter Angriffe konnte die gut gestaffelte Lubolzer Defensive abwehren. Frankfurter Torschüsse wurden auch hier letztendlich durch die Lubolzer Torhüterin vereitelt. Im Angriff erspielten sich die Blau Weißen weitere Chancen. Gerade über schnelle Kombinationen wurde es für den Gegner gefährlich. In der 60. Minute dann die Vorentscheidung: einen Konter schloss Caroline Pehla mit einem Schuss ins lange Eck souverän ab. Nur eine Minute später setzte Susanne Noah den Schlusspunkt – ihr abgefälschter Schuss war unhaltbar für die Frankfurter Torhüterin. Alle Lubolzer Spielerinnen zeigten an diesem Nachmittag hervorragende Leistungen, womit sich die Mannschaft geschlossen diesen Sieg verdient hat Lubolz zieht damit in der Tabelle mit Frankfurt gleich.

Tore: 1:0 Katja Piesker (4.), 1:1 Christin Koizol (20.), 2:1 Jessica Molzen (31.), 3:1 Caroline Pehla (35.), 4:1 Caroline Pehla (60.), 5:1 Susanne Noah (61.)

Lubolzer Frauen nur Remis in Neuzelle

Frauen-Kreisliga Spree/Oder Neiße: Neuzeller SV – BW Lubolz 2:2 (1:1)

NEUZELLE Gegen den Liganeuling aus Neuzelle taten sich die Lubolzer Frauen schwer und schafften am Ende nur ein Unentschieden. Mit Neuzelle traf Lubolz auf eine unbekannte Mannschaft, spielte von Beginn an aber agil nach vorn und übernahm damit die Spielanteile. Es gab viele Angriffe auf das gegnerische Tor, die allerdings nicht konsequent zu Ende gespielt wurden. Einen Abpraller vom Neuzeller Torwart konnte die eigene Abwehrspielerin nur noch mit der Hand aufhalten und es gab zu Recht Neunmeter für Lubolz. Susanne Noah verwertete diesen sicher zum 0:1 (11.). Neuzelle versuchte über ihre agile Stürmerin ebenfalls Akzente zu setzen, was auch gelang, aber zunächst nicht zum Torerfolg führte. Der von Heike Schmeck getretene Freistoß fand das Loch in der Lubolzer Mauer und ging leicht abgefälscht zum 1:1 Ausgleich ins kurze Eck (14.). Lubolz weiterhin gut in den eigenen Reihen kombinierend, fehlte allerdings die Konsequenz im Torabschluss.
Lubolz wollte den Sieg und rannte auch in der zweiten Halbzeit unermüdlich aufs Neuzeller Tor an. Es führte jedoch kein Weg an der gut haltenden Torfrau vorbei. Viele Chancen blieben ungenutzt und wurden vergeben. Somit war es dann Neuzelle, die überraschend durch Jenny Gelbrich in der 60. Minute mit 2:1 in Führung gingen. Nun war Lubolz erst Recht gefordert, um das Spiel nicht herzugeben. Alle Bemühungen wurden weiter nach vorn geworfen und kurz vor Schluss doch noch mit dem Ausgleich belohnt. Luisa Große schaltete sich von hinten mit nach vorn ein, passte zu Katja Piesker, die von der Grundlinie quer zu Caroline Pehla vors Tor legte und dieser Ball von ihr aus kurzer Distanz über die Linie geschoben werden konnte. Zum Glück doch noch der Ausgleich für Lubolz. Mehr passierte jedoch nicht. Am Ende eine Punkteteilung, mit der Lubolz nicht ganz zufrieden sein kann. Lubolz scheiterte an den eigenen Möglichkeiten und hätte eigentlich aufgrund der spielerischen Überlegenheit die 3 Punkte mit nach Hause nehmen müssen

Tore: 0:1 Susanne Noah (11.), 1:1 Heike Schmeck (14.), 2:1 Jenny Gelbrich (60.), 2:2 Caroline Pehla (65.)

Die Lubolzer Damen belegen damit nach dem 5. Spieltag den dritten Platz hinter Union Fürstenwalde und dem 1. FC Frankfurt. Am kommenden Sonntag (20.10.) erwartet die Damen mit dem 1. FC Frankfurt ein starker Gegner. Es darf sich auf ein spannendes Spiel gefreut werden.