F – Herbstmeister

Obwohl die F-Junioren noch ein Spiel ( gegen Vetschau ) zu absolvieren haben, sind sie ohne Punktverlust Herbstmeister geworden. An diesem Wochenende begann bereits die Rückrunde. Zu Gast in Lubolz waren die Spieler des SV Alemania Altdöbern. Diese auch sehr junge Mannschaft stellte sich tapfer gegen die haushoch gehandelten Favoriten aus Lubolz. Die Spieler aus Altdöbern sind nicht zu unterschätzen. Schließlich strauchelte an ihnen unser damaliger Tabellennachbar aus Luckau. Heute mal nicht in Bestbesetzung fehlte wegen Krankheit Thien. Auch unser Torjäger Yannik ist trotzt einer leichten Erkältung selbstverständlich mit dabei. Obwohl seine Bemühungen in der 1. HZ erfolglos blieben, spielte er bedacht weiter und konnte sich in der 2. HZ steigern. In der ersten Halbzeit konnten die Gäste gut dagegen halten. Die hoch verdiente 2:0 HZ Führung gelangen Niklas und Richard endlich mal aus der Distanz. Der kleine Torwart war ohne Abwehrmöglichkeit. Die spielerischen Vorteile der Lubolzer Mannschaft konnten leider nicht zu Torerfolgen genutzt werden. Erst als die Kräfte schwanden kamen die Lubolzer Spieler zu Torerfolgen. Mit Louis, Lukas-Paul, Lukas und zum zweiten Mal Niklas gab es mehrere Schützen. Erstaunlich ist die schon oft beschriebene mannschaftliche Geschlossenheit. Ego kennen sie nicht. Sie reden im Spiel angemessen miteinander und unterstützen sich gegenseitig. Es mach riesigen Spaß ihnen zu zusehen und natürlich trainieren zu dürfen. Jungs und Paula – wir sind noch lange nicht am Ziel. Wenn wir weiterhin so gut trainieren und zusammenhalten bleiben wir noch lange die verdiente Überraschungsmannschaft. RZ

nächstes Spiel am Sonntag 24.11.13 um 11.00 Uhr in Lübbenau

Lubolzer Revanche in Tauche

Frauen-Kreisliga Spree/Oder Neiße: SV Tauche – BW Lubolz 0:4 (0:3)

TAUCHE Erneut konnten die Lubolzer Frauen mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung einen wichtigen Sieg einfahren und bleiben damit in der Verfolgergruppe auf Augenhöhe. Die Revanche für das verlorene Pokalfinale ist damit geglückt
Tauche mit dem besseren Start, setzte sich in den ersten Minuten in der Lubolzer Hälfte fest. Die sich dabei erspielten Chancen wurden von Lubolz vereitelt. Die Abwehr der Startaufstellung mit Jessica Molzen, Luise Noah und Jeannette Kums verteidigte sicher und schaltete sich auch offensiv mit ein. Lubolz war damit stets über schnelle Gegenangriffe gefährlich. Einen an der Mittellinie durch Katja Piesker erkämpften Ball passte sie zu Susanne Noah, die damit allein vor dem Tor souverän zum 0:1 einschob (12.). Tauche stets um den Ausgleich bemüht, scheiterte entweder an der Lubolzer Abwehr oder an der Torhüterin. Die eingewechselte Abwehrspielerin Jennifer Flechsig lieferte dabei ebenso eine solide Leistung ab und klärte energisch. Es entwickelte sich ein offenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Einen Abpraller aus dem Taucher Strafraum legte sich Katja Piesker mit der Brust vor und schoss direkt volley zum 0:2 ins Dreiangel – ein sehenswerter Treffer in der 26. Minute. Tauche gab sich keineswegs geschlagen und suchte den Anschlusstreffer, blieb jedoch das ein ums andere Mal an der Lubolzer Abwehr hängen. Erneut mit schnellem Umschaltspiel nach Ballgewinn lief der nächste Konter von Caroline Pehla über Katja Piesker, die das gute Zuspiel zum 0:3 im langen Eck unterbrachte (34.).
In der zweiten Halbzeit zeigte sich ein ähnliches Bild. Tauche wollte einen schnellen Anschlusstreffer, um wieder ins Spiel zu kommen, aber Lubolz stand gut in der eigenen Abwehr. Mit Ruhe und Routine wurden die Taucher Angriffe abgewehrt. Kerstin Krause im Lubolzer Tor steuerte einige gute Paraden bei und ließ die Taucher Stürmerinnen fast verzweifeln. Lubolz stets wachsam, erspielte sich über schnelle Kombinationen weitere Kontermöglichkeiten, wovon Caroline Pehla eine in der 53. Minute zum 0:4 Endstand verwertete. Die vierte Stürmerin an diesem Nachmittag, Jennifer Käthner, schaltete sich ebenfalls gut ins Offensivspiel mit ein und leistete damit ihren Beitrag zum Mannschaftserfolg.

Tore: 0:1 Susanne Noah (12.); 0:2, 0:3 Katja Piesker (26., 34.); 0:4 Caroline Pehla (53.)

Wir danken den Lubolzer Fans, die uns so gut unterstützt haben

Stadionatmosphäre aus einem anderen Blick

Die vier Nachwuchsmannschaften aus Lubolz konnten ihren Idolen am Freitag in Cottbus hautnah sein. Völlig aufgeregt und doch diszipliniert gab es die ersten flüchtigen Begegnungen bereits im Tunnel. Nun der Sprint aus dem Tunnel zur Strafraumgrenze mit dem Cottbuser Fanblock im Rücken, der sich schon kräftig auf das Spiel einstimmte. Aufregung pur. Das bekannte Spiel mit den Auflaufkindern ging knapp zu Gunsten der Älteren aus. Nun ging es zurück in den Tunnel. Geduldig warteten die Lubolzer Nachwuchskicker auf die Spieler. Die Jüngsten begleiteten das Energie Team auf das Feld. Nun standen sie mitten im großen Energie – Stadion, mitten im großen Getöse. Noch einen kleinen Augenblick der Besinnung und schon ging es zurück. Zum Abschied gab es ein Foto mit Lautzi und völlig aufgeregt ging es in die Umkleidekabine. “ Man ist der Torwart groß“ , „ich war bei…. “ Nun war kaum ein Wort zu verstehen. Jeder wollte unmittelbar und natürlich lautstark seine Erlebnisse den anderen schildern. Auf dem Weg zum Familienblock wurde viel erzählt. Ein tolles Erlebnis mit einem bitteren Beigeschmack(0:1).

RZ

F – Pokalvorrunde sicher

Eine Staffel der Pokalvorrunde fand in Altdöbern statt. Die ersten beiden Mannschaften sind automatisch qualifiziert und der Beste Drittplatzierte nimmt an der Pokalendrunde teil. Die Aufwärmung war sehr anstrengend, da es noch viele Dinge unter den Spielern zu besprechen gab. Nun hatte der Trainer alle Hände voll zu tun, da die Mannschaft sehr übermütig auftrat und nicht bei der Sache war. Mit der Losnummer fünf konnten wir uns intensiv auf das Favoritenspiel gegen RW Luckau I einstellen, da die anderen zu dieser Zeit bereits ihr erstes Spiel ausrichteten. Voller Ungeduld ging es dann endlich los. Die Lubolzer traten wie umgewandelt auf. Jeder nahm seine Aufgabe ernst und zeigte seine Stärken. So kamen die Luckauer kaum zu einer nennenswerten Torchance. Louis Wrobel gelang der völlig verdienten 1:0 Führungstreffer. Nach 2x 10 Minuten Spielzeit waren die Lubolzer Spieler überrascht, dass das Spiel schon zu Ende ist. Kurzzeitig wurde die Spiellaune unterbrochen, denn gleich im Anschluss setzten sich die Lubolzer gegen Altdöbern und Calau sicher durch. Die Lubolzer Spieler wurden ihrer Favoritenrolle gerecht. Im letzten Spiel gegen Groß Leuthen sollten die Wechselspieler eine längere Einsatzzeit bekommen. Unser gelangweilter Torwart wollte sich laufstark im Feld einbringen. Zu viele Veränderungen, die es den Groß Leuthenern eine zeitige 1:0 Führung brachte. Lucas Milde glich einige Minuten später aus und die Mannschaft brachte mit ein wenig Glück das Unentschieden durch die Zeit.

BW Lubolz – RW Luckau I 1:0 ( Louis Wrobel )
Altdöbern – BW Lubolz 0:3 (Louis Wrobel, Niklas Gosdschan, Thien Vandrey)
JSG Calau – BW Lubolz 0:2 ( 2x Yannik Mrose )
FSV Gr Leuthen – BW Lubolz 1:1 ( Lucas Milde )

F – auf HM Kurs

Im Spitzenspiel erster gegen zweiter, dieses mal gegen SV Goyatz, sahen die über 50 begeisterte Zuschauer einen weiteren Fußballkrimi. Die Blau – Weißen in der ersten HZ mit optischen Vorteilen glänzten mit ihrer geschlossenen Mannschaftsleistung und den ständigem Drang zum Goyatzer Tor. Die Abwehr stand kompakt, die Angriffsspieler wurden von mehreren Gegenspielern bedrängt. Torlos ging es in die Teepause. Die zweite HZ begann turbulent und war nichts für schwache Nerven. Ein offener Schlagabtausch mit Torchancen auf beiden Seiten. In Mitten der zweiten HZ brachte Lukas Pres die Lubolzer in Führung. Die Freude hielt allerdings nicht lange an, denn der nächste Angriff der Goyatzer brachte prompt den Ausgleich. Goyatz wurde lediglich mit ihren zwei Stürmern gefährlich, die Blau – Weißen drängten wesentlich flexibler auf das Goyatzer Tor. Im Neunmeterraum setzte ein Goyatzer Abwehrspieler den Oberarm ein, um den Ball aus der Gefahrenzone zu bekommen. Die Folge war ein Neun Meter Strafstoß. Die Mannschaft einigte sich sehr rasch für einen Schützen. Lukas Pres holte einen kurzen Anlauf, der Torwart hielt, Lukas reagierte als schnellster und verwandelte im zweiten Versuch aus kurzer Distanz. Das war die erneute Führung, die nicht so schnell aus der Hand gegeben werden sollte. Lubolz wechselte noch einmal und brachte den Torgaranten Louis Wrobel, der dann in der letzten Spielminute den mannschaftlichen Erfolg sicherte.

Lubolzer Frauen gewinnen gegen amtierenden Meister

Frauen-Kreisliga Spree/Oder Neiße: BW Lubolz – 1. FC Frankfurt (Oder) 5:1 (3:1)

LUBOLZ Mit einer disziplinierten Mannschaftsleistung haben die Lubolzer Frauen den amtierenden Meister 1. FC Frankfurt (Oder) mit 5:1 nach Hause geschickt. Im Vorfeld konnte bereits von einem spannenden Spiel ausgegangen werden, das es auch wurde.
Lubolz motiviert von Anfang an, ging bereits in der 4. Minute in Führung. Aus kurzer Distanz schob Katja Piesker im Gedränge den Ball ins Tor. Frankfurt spielte ebenfalls agil mit und suchte seine Chancen. Die Lubolzer Torhüterin Kerstin Krause zeigte durch ausgezeichnete Paraden, dass an diesem Nachmittag kein Ball an ihr vorbei sollte. In der 20. Minute dann der Ausgleich für Frankfurt. Ein von Christin Koizol getretener Freistoß wurde von Lubolz unhaltbar abgefälscht (20.). Lubolz danach weiter aktiv mit Zug zum Tor. Eine hohe Lubolzer Ecke verwandelte Jessica Molzen direkt zur 2:1 Führung (31.). Mit dem Halbzeitpfiff wurde die Führung ausgebaut. Luisa Große setzte sich gegen die Frankfurter Torhüterin durch, legte damit für Caroline Pehla auf, die nur noch einschieben musste (35.).
Lubolz knüpfte in der zweiten Halbzeit an die gute Leistung an. Die stets gefährlichen Frankfurter Angriffe konnte die gut gestaffelte Lubolzer Defensive abwehren. Frankfurter Torschüsse wurden auch hier letztendlich durch die Lubolzer Torhüterin vereitelt. Im Angriff erspielten sich die Blau Weißen weitere Chancen. Gerade über schnelle Kombinationen wurde es für den Gegner gefährlich. In der 60. Minute dann die Vorentscheidung: einen Konter schloss Caroline Pehla mit einem Schuss ins lange Eck souverän ab. Nur eine Minute später setzte Susanne Noah den Schlusspunkt – ihr abgefälschter Schuss war unhaltbar für die Frankfurter Torhüterin. Alle Lubolzer Spielerinnen zeigten an diesem Nachmittag hervorragende Leistungen, womit sich die Mannschaft geschlossen diesen Sieg verdient hat Lubolz zieht damit in der Tabelle mit Frankfurt gleich.

Tore: 1:0 Katja Piesker (4.), 1:1 Christin Koizol (20.), 2:1 Jessica Molzen (31.), 3:1 Caroline Pehla (35.), 4:1 Caroline Pehla (60.), 5:1 Susanne Noah (61.)

Lubolzer Frauen nur Remis in Neuzelle

Frauen-Kreisliga Spree/Oder Neiße: Neuzeller SV – BW Lubolz 2:2 (1:1)

NEUZELLE Gegen den Liganeuling aus Neuzelle taten sich die Lubolzer Frauen schwer und schafften am Ende nur ein Unentschieden. Mit Neuzelle traf Lubolz auf eine unbekannte Mannschaft, spielte von Beginn an aber agil nach vorn und übernahm damit die Spielanteile. Es gab viele Angriffe auf das gegnerische Tor, die allerdings nicht konsequent zu Ende gespielt wurden. Einen Abpraller vom Neuzeller Torwart konnte die eigene Abwehrspielerin nur noch mit der Hand aufhalten und es gab zu Recht Neunmeter für Lubolz. Susanne Noah verwertete diesen sicher zum 0:1 (11.). Neuzelle versuchte über ihre agile Stürmerin ebenfalls Akzente zu setzen, was auch gelang, aber zunächst nicht zum Torerfolg führte. Der von Heike Schmeck getretene Freistoß fand das Loch in der Lubolzer Mauer und ging leicht abgefälscht zum 1:1 Ausgleich ins kurze Eck (14.). Lubolz weiterhin gut in den eigenen Reihen kombinierend, fehlte allerdings die Konsequenz im Torabschluss.
Lubolz wollte den Sieg und rannte auch in der zweiten Halbzeit unermüdlich aufs Neuzeller Tor an. Es führte jedoch kein Weg an der gut haltenden Torfrau vorbei. Viele Chancen blieben ungenutzt und wurden vergeben. Somit war es dann Neuzelle, die überraschend durch Jenny Gelbrich in der 60. Minute mit 2:1 in Führung gingen. Nun war Lubolz erst Recht gefordert, um das Spiel nicht herzugeben. Alle Bemühungen wurden weiter nach vorn geworfen und kurz vor Schluss doch noch mit dem Ausgleich belohnt. Luisa Große schaltete sich von hinten mit nach vorn ein, passte zu Katja Piesker, die von der Grundlinie quer zu Caroline Pehla vors Tor legte und dieser Ball von ihr aus kurzer Distanz über die Linie geschoben werden konnte. Zum Glück doch noch der Ausgleich für Lubolz. Mehr passierte jedoch nicht. Am Ende eine Punkteteilung, mit der Lubolz nicht ganz zufrieden sein kann. Lubolz scheiterte an den eigenen Möglichkeiten und hätte eigentlich aufgrund der spielerischen Überlegenheit die 3 Punkte mit nach Hause nehmen müssen

Tore: 0:1 Susanne Noah (11.), 1:1 Heike Schmeck (14.), 2:1 Jenny Gelbrich (60.), 2:2 Caroline Pehla (65.)

Die Lubolzer Damen belegen damit nach dem 5. Spieltag den dritten Platz hinter Union Fürstenwalde und dem 1. FC Frankfurt. Am kommenden Sonntag (20.10.) erwartet die Damen mit dem 1. FC Frankfurt ein starker Gegner. Es darf sich auf ein spannendes Spiel gefreut werden.

Lubolzer Frauen mit Teamgeist zum Erfolg

Frauen-Kreisliga Spree/Oder Neiße: BW Lubolz – Eintracht Reichenwalde 5:4 (1:1)

LUBOLZ Ein spannendes Spiel mit vielen Toren erlebten die 25 Zuschauer am Sonntag in Lubolz. Mit Eintracht Reichenwalde stand den Lubolzer Frauen ein gleichrangiger Gegner gegenüber, der in der 13. Minute mit 0:1 in Führung ging. Birgit Rost traf aus kurzer Distanz. Lubolz suchte ebenfalls seine Chancen und schaffte damit den Ausgleich in der 27. Minute. Katja Piesker, an diesem Tag auf der linken Abwehrseite agierend, schaltete sich mit nach vorn ein. Ihr Torschuss wurde abgefälscht und der Abpraller wachsam von Caroline Pehla im Nachsetzen verwertet. Mit dem 1:1 ging es in die Pause.
Die zweite Halbzeit sollte noch mehr Spannung und vor allem Tore bringen. Es entwickelte sich ein offenes Spiel mit vielen Offensivakzenten auf beiden Seiten. Beide Mannschaften zeigten viele Angriffe, bei denen beide Torhüterinnen stets wachsam sein mussten. Auf Lubolzer Seite lieferte Kerstin Krause dabei eine sehr solide Leistung ab und unterstützte mit Routine die Mannschaft. Reichenwalde nutzte eine weitere Chance zur erneuten Führung in der 41. Minute. Lubolz ließ sich jedoch nicht entmutigen und erzielte nach einer Ecke wiederum den Ausgleich (45.). Den von Susanne Noah gut hereingegebenen Eckball leitete Luisa Große weiter zu Caroline Pehla, die direkt verwandelte. Das Spiel ging weiter hin und her mit Chancen und gutem Kombinationsspiel von beiden Teams. Reichenwalde dann erneut mit dem Glück auf seiner Seite ging durch Birgit Rost ein weiteres Mal in Führung (50.). Den ersten Schuss zwar noch parierend, konnte Kerstin Krause das Nachsetzen der Stürmerin leider nicht verhindern. Zum dritten Mal lief Lubolz damit dem Rückstand hinterher. Aber die Moral stimmte an diesem Nachmittag und sollte auch belohnt werden. Ein schneller und gut gespielter Konter, angetrieben von Katja Piesker und Susanne Noah, wurde souverän von Caroline Pehla zum 3:3 Ausgleich in der 52. Minute abgeschlossen. Lubolz wollte sich mit dem Unentschieden nicht zufrieden geben und spielte auf Sieg. Caroline Pehla überzeugte an diesem Nachmittag mit Ihrer Treffsicherheit und Ihrem 4. Treffer in der 55. Minute, der Lubolz erstmals in Führung brachte. Und es kam noch besser: Einen von Katja Piesker vor das Tor getretenen Lubolzer Freistoß verlängerte Susanne Noah per Kopf über Gegenspielerin und Torwart zum 5:3 ins gegnerische Tor (60.). Damit war das Spiel zugunsten von Lubolz gedreht. Doch Reichenwalde gab nicht auf und schaffte in der 65. Minute durch Anett Rudolph den Anschlusstreffer. Lubolz verteidigte diese knappe Führung um Ihren Libero Jessica Molzen bis zum Schluss. Am Ende ein verdienter Sieg für die Mannschaft um Trainer Axel Hofmann, da Lubolz mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung und mit toller Moral spielte

Ein Dank auch den Fans, die uns tatkräftig unterstützt haben!

Tore: 0:1 Birgit Rost (13.), 1:1 Caroline Pehla (1:1), 1:2 Anett Rudolph (41.), 2:2 Caroline Pehla (45.), 2:3 Birgit Rost (50.), 3:3 Caroline Pehla (52.), 4:3 Caroline Pehla (55.), 5:3 Susanne Noah (60.), 5:4 Anett Rudolph (65.)

Für Lubolz dabei waren: Kerstin Krause, Susanne Noah, Nicki Zuprit, Jeannette Kums, Sarah Lehmann, Jennifer Flechsig, Caroline Pehla, Katja Piesker, Luise Noah, Luisa Große, Jessica Molzen, Carolin Jurk

F – souverän

Bei bestem herbstlichem Fußballwetter, sahen die über 60 Zuschauer am Sonntagmorgen ein zu Beginn abwechslungsreiches Nachwuchsspiel. Die SG beklagt das Fehlen ihres Torgaranten Louis Goldschmidt, der wegen Erkrankung seine Mannschaft nicht unterstützen konnte. Beide Mannschaften setzten zusammen 23 Nachwuchskicker aus Lübben und der näheren Umgebung ein. So wurde dieses Spiel für die Jüngsten doch ein sportlicher Höhepunkt zum diesjährigen Stadtfest in Lübben. Im laufe des Spieles erkämpften sich die Blau-Weißen aus Lubolz spielerische Vorteile, so dass der SG Torwart Rico Hampusch immer häufiger im Mittelpunkt des Geschehen rückte. Unermüdlich brachte sich unser Louis Wrobel ein und kam in der 8. Minute zu seinem 8. Saisontreffer. Super Louis. Bereits eine Minute später setzte sich Richard Felix gegen mehrere Gegenspieler durch und schoss einfach auf das Lübbener Tor. Yannik Mrose lenkte geschickt den Torwart ab und Richards Ball landete im Tor. Gespannt warteten die Lubolzer Zuschauer auf Tore von unserem Bambini – Spieler Yannik Mrose. Heute spielte Yannik sehr diszipliniert und es war somit nur eine Frage der Zeit, wann er zum Erfolg kommt. Seinen ersten Streich in der 15. Minute zum 3:0 setzte er gleich eine Minute später eine Nachlässigkeit des Lübbener Torwartes zum beruhigen 4:0 HZ Stand nach. Zu Beginn der 2.HZ bäumten sich die Gastgeber kurzzeitig auf, jedoch geriet unser Torwart Lucas Milde lediglich durch Abstimmungsfehler seiner Mitspieler in Verlegenheit. In der 31. Spielminute krönte Richard seinen unermüdlichen Einsatz mit einem weiteren Tor. Thien Vandrey steigerte sich in der 2.HZ und spielte wieder sehr mannschaftsdienlich. Energisch setzte er sich auf seiner Lieblingsposition durch und eine seiner vielen Flanken konnte unsere frei stehende Paula Günther leider nicht im Tor unterbringen. Der eingewechselter Lukas – Paul Junker war wesentlich aktiver, jedoch zeigten seine Aktionen manchmal in die falsche Richtung. Lukas Paul – das üben wir noch. Einen Eckball von Niklas Gosdschan verwandelte Lukas Pres per Kopf zum verdienten Endstand von 0:6. Die Blau Weißen Kicker erkämpfte sich auch in der Höhe völlig verdient den Erfolg. Wieder einmal war zu sehen – wir wollen gemeinsam Fußball spielen und wir wollen gemeinsam zum Erfolg kommen. Super – weiter so. Zum Abschluss ein großes Lob an den jungen Schieri Niklas Wolf, der keine Mühe hatte das Spiel souverän zu führen. Das sehr faire Publikum war mit großer Begeisterung dabei.