Lubolzer Frauen mit Kantersieg

Frauen-Kreisliga Spree/Oder Neiße: BW Lubolz – Storkower SC 12:0 (9:0)

LUBOLZ Am zweiten Spieltag der Rückrunde haben die Lubolzer Frauen ein Torfestival abgeliefert. Lubolz setzte sofort von Anfang an den Gegner unter Druck und ging bereits mit dem ersten Torschuss in der 1. Minute in Führung (Katja Piesker). Zweite Minute, zweiter Treffer: Susanne Noah mit einem schönen Schuss ins Dreiangel. Lubolz legte nach, wobei Storkow einem Angriff nach dem nächsten ausgesetzt war. In der 4. und 5. Minute bereits die nächsten beiden Treffer für Lubolz: sehr gut herausgespielte Kombinationen verwerteten erneut Katja Piesker und Susanne Noah. Lubolz spielte sich in der ersten Viertelstunde in einen regelrechten Rausch, wobei man Ball und Gegner laufen ließ. Ein gut funktionierendes Zusammenspiel des kompletten Teams brachte weitere zählbare Erfolge. Caroline Pehla mit dem 5:0 in der 9. und Susanne Noah mit dem 6:0 in der 11. Minute schraubten das Ergebnis weiter nach oben. Storkow konnte in dieser Phase nur wenig entgegen setzen. Lubolz hingegen ließ nicht nach und spielte weiter agil nach vorn. Die ca. 20 Zuschauer mussten sich dann bis zur 29. Minute gedulden, bis weitere Tore fielen. Jennifer Flechsig mit einem Flachschuss sowie Caroline Pehla und Katja Piesker mit weiteren Treffern erhöhten auf 9:0 zur Halbzeit. In der zweiten Halbzeit konnten die Lubolzer Frauen nicht an die ansehnlichen Leistungen der ersten 35 Minuten anknüpfen. Storkow stand nun tiefer in den eigenen Reihen und suchte mit einzelnen Akzenten den Erfolg im Angriff, die jedoch von der Lubolzer Abwehr stets vereitelt wurden. In der 49. Minute der 10. Treffer für Lubolz durch Caroline Pehla. Lubolz weiterhin mit Zug zum gegnerischen Tor erspielte sich Chancen, die Storkow gemeinschaftlich durch Torhüterin und Abwehr vereitelte. Nach Foulspiel im Storkower Strafraum gab es Neunmeter für Lubolz, den Susanne Noah souverän verwertete. Den Schlusspunkt in einem eher einseitigen Spiel setzte Jessica Molzen in der 68. Minute: ein sehenswerter Schuss ins Dreiangel. Mit dem Sieg schoben sich die Lubolzer Damen auf Rang 3 der aktuellen Tabelle.

Tore: 1:0, 3:0, 9:0 Katja Piesker (1.; 4.; 34.); 2:0, 4:0, 6:0, 11:0 Susanne Noah (2.; 5.; 11.; 60.); 5:0, 8:0, 10:0 Caroline Pehla (9.; 31.; 49.); 7:0 Jennifer Flechsig (29.); 12:0 Jessica Molzen (68.)

Lubolzer Frauen starten mit Sieg in die Rückrunde

Frauen-Kreisliga Spree/Oder Neiße: SG Wiesenau – BW Lubolz 1:4 (0:3)

WIESENAU Die Lubolzer Frauen sind mit einem Sieg in die Rückrunde der laufenden Saison gestartet. Durch einen 4:1 Auswärtssieg gingen die 3 Punkte nach Lubolz.
Die ersten 20 Minuten gestalteten sich ausgeglichen. Beide Mannschaften suchten ihre Chancen mit Kombinationsspiel, wobei Lubolz die besseren Möglichkeiten hatte, in Führung zu gehen, diese aber nicht nutzte. In der 20. Minute gelang den Gästen die Führung – Caroline Pehla verwertete ein Zuspiel souverän zum 0:1. Sofort in der nächsten Minute setzte die selbe Spielerin energisch vor dem Wiesenauer Tor nach und nutzte die Unstimmigkeit der Wiesenauer Hintermannschaft zum 0:2 (21.). Lubolz hatte in dieser Phase des Spiels die Oberhand und kontrollierte Ball und Gegner. Wiesenauer Angriffe wurden abgewehrt und gleichzeitig weitere Chancen erspielt. Einen schnell gespielten Angriff der Lubolzer Stürmerinnen schloss Katja Piesker allein vor dem gegnerischen Tor zum 0:3 Halbzeitstand ab (32.). Die Anfangsphase der zweiten Halbzeit gehörte wieder Lubolz und es wurde an die Leistungen der ersten Hälfte angeknüpft. Die Wiesenauer Abwehr war weiteren Angriffen ausgesetzt. In der 48. Minute spielten Susanne Noah und Caroline Pehla gekonnt die gegnerische Abwehr samt Torwart aus, sodass Caroline Pehla nach schöner Vorlage zum 0:4 einschob. Wiesenau gab nicht auf und kam Mitte der zweiten Halbzeit wieder besser ins Spiel. Mit der Führung im Rücken ließ Lubolz etwas nach. Eine Wiesenauer Ecke verwertete Sara Klingbeil direkt zum Ehrentreffer (59.). Es folgten weitere Wiesenauer Angriffe, die nicht konsequent zu Ende gespielt wurden. Somit verwaltete Lubolz das Ergebnis bis zum Schlusspfiff.

Tore: 0:1, 0:2 Caroline Pehla (20., 21.); 0:3 Katja Piesker (32.), 0:4 Caroline Pehla (48.), 1:4 Sara Klingbeil (59.)

Für Lubolz dabei: Kerstin Krause, Sarah Lehmann, Jessy Schulz, Luise Noah, Caroline Pehla, Susanne Noah, Katja Piesker, Nicki Zuprit, Jennifer Käthner

Pokalverteidigung der Bambini

Die Lubolzer Bambini Spieler fahren am Samstag (22.Febr. ) als Pokalverteidiger zum FSV Brieske Senftenberg. Beginn 09.00 Uhr in der Sporthalle in der Grenzstraße. Dabei sind FC Bad Liebenwerda, Kolkwitzer SV,SV Wacker 09 Cottbus-Ströbitz, BSG Chemie Schwarzheide,
SpVgg Finsterwalde, Senftenberger FC 08, FSV Brieske/ Senftenberg

Eine gemischte Vorstellung zeigten die F-Junioren beim HT in Goyatz. Im Eröffnungsspiel gegen den Gastgeber wollte der Ball nicht ins gegnerische Tor. Eine Unaufmerksamkeit der Lubolzer Jungs, die in diesem Spiel eine tolle spielerische Leistung zeigten, reichte für einen 1:0 Erfolg der Gastgeber aus. Die nächsten beiden Spiele wurden ohne Glanz gewonnen. Nach einer kräftige Ansprache in der Pause zeigten die F-Junioren zwar in einer ungewohnten Aufstellung wieder ihre Stärke und gewann auch ihr letztes Spiel – diesmal sicher und glanzvoll.
Mit der Silbermedaille um den Hals fuhren die Spieler stolz nach Hause.
Zum letzten HT reisen die F-Junioren am 1.März nach Luckenwalde

F mit erfolgreichen Turnieren

Die letzten beiden HT in Vetschau und in Calau absolvierten die F – Junioren mit Erfolgen.
Glücklich mogelten sich die Jüngsten, die nie in „Bestformation“ spielen konnten, weil Leistungsträger fehlten, durch das Turnier in Vetschau. Mit einer starken Mannschaftsleistung und ein wenig Glück reichte es dann doch für das Endspiel gegen SV Wacker Ströbitz, die sich mit 2:0 völlig verdient durchsetzten.
Auch in Calau standen sich acht Mannschaften gegenüber, die auch in zwei Gruppen spielten. Das erste Spiel gegen Calau gingen die Blau-Weißen mit einem mühevoll erkämpften 1:0 Erfolg vom Platz. Der nächste Gegner hieß wieder einmal Ströbitz. Auch dieses Mal setzten sich die Cottbuser in einem spannenden Spiel mit 3:0 durch. Es waren nur kleine Unachtsamkeiten, die gleich „bestraft“ wurden. Mit einem 4:0 Erfolg gegen den FSV Lauchhammer sicherten sich unsere Spieler den 2. Platz in der Gruppenphase, die im Anschluss gegen den Gruppen Ersten der anderen Gruppe spielte. In dieser Gruppe gab es mit RW Luckau, dem Goyatzer SV und dem SV Fichte Kuhnersdorf gleich drei Mannschaften mit 6 Punkten. RW Luckau hatte das bessere Torverhältnis und stand somit unseren Kickern gegenüber. Da das Spiel gegen RW Luckau 0:0 endete wurde der Sieger im Neun-Meterschießen mit drei Schützen ermittelt. Alle sechs Schützen trafen, so dass es in gleicher Reihenfolge weiter ging. Am Ende setzten sich die Lubolzer mit 6:5 durch und standen im Endspiel wieder einmal gegen SV Wacker Ströbitz. In einem spannenden Endspiel wollten sich unsere Jüngsten nicht den starken Gegner aus Cottbus einfach geschlagen geben, sondern kämpften nach einem straffen Fernschuss Tor der Cottbuser tapfer weiter. Völlig verdient erkämpften sich die Jungs den Ausgleich. Zum Spielende stand es 1:1. Wieder einmal Neun-Meterschießen. Mit zwei gehaltenen Schüssen stand es am Ende 2:1 und der Turniersieger waren unsere jungen Kicker des SV Blau-Weiß Lubolz. Eine ganz starke Leistung!!

Zum nächsten Turnier lud der Goyatzer SV unsere F-Spieler ein. Dieses Turnier findet am 15.Februar um 9.00 Uhr in Goyatz statt

Bambini spielt als Pokalverteidiger am 22. Februar um 9.00 Uhr in Senftenberg.

Stadt- und Überlandwerke Cup überzeugt mit gutem Frauenfußball

pic1386756416

LÜBBEN Beim 1. Stadt- und Überlandwerke Cup sahen die Zuschauer am Sonntag im Lübbener Blauen Wunder guten Frauenfußball und überzeugende Spielkombinationen. Das Starterfeld mit 7 Mannschaften brachte vielversprechende Teilnehmer mit sich, die alle ihr bestes gaben und ansehnlichen Fußball zeigten. Im Modus Jeder gegen Jeden gab es insgesamt 21 Spiele, in denen 67 Tore fielen. Die Spiele wurden durch die Schiedsrichter Elke Briese und Bernhard Plessow geleitet. Am Ende setzte sich die Spielgemeinschaft SG Gießmannsdorf-Lübben ohne Niederlage als Turniersieger durch und sorgte vor allem mit einem 1:0 Sieg über die Favoriten des 1. FFC Turbine Potsdam III für eine Überraschung. Ansonsten zeigten auch die Potsdamerinnen sehr gutes Kombinationsspiel, viele Tore und erspielten sich damit verdient den 2. Platz. Den dritten Pokal konnten die Damen des SV Eintracht Reichenwalde mit nach Hause nehmen, die ebenfalls souverän auftraten. Als beste Torhüterin wurde Sarina Terhardt vom SV Eintracht Reichenwalde, als beste Torschützin mit 7 Turniertreffern Laura Mahnkopf vom 1. FFC Turbine Potsdam III und als beste Spielerin Katja Piesker von SV Blau Weiß Lubolz II ausgezeichnet.
Insgesamt ein gelungenes Turnier, das mit Fairness überzeugte und von allen Beteiligten positiv angenommen wurde. Der Ausrichter SV Blau Weiß Lubolz dankt dem Sponsor der Stadt- und Überlandwerke und allen fleißigen Helfern, die zum guten Gelingen beigetragen haben.

Lubolzer Frauen scheiden aus Kreispokal aus

Frauen-Kreispokal Spree/Oder Neiße: BW Lubolz – Eintracht Reichenwalde 0:6 (0:2)

LUBOLZ Gegen eine sehr stark aufspielende Reichenwalder Mannschaft hatten die Lubolzer Damen im Kreispokal das Nachsehen und mussten eine eindeutige Niederlage hinnehmen. Lubolz tat sich von Anfang an schwer. Reichenwalde kam besser ins Spiel und erarbeitete sich viele Chancen. Die Lubolzer Hintermannschaft wurde sofort unter Druck gesetzt. Bereits in der 5. Minute die frühe Führung für Reichenwalde. Anett Rudolph traf mit einem platzierten Schuss ins Eck. Lubolz wurde nun etwas mutiger und suchte ebenfalls das Glück in Angriffen – jedoch wurden diese nicht konsequent zu Ende gespielt bzw. vergeben. Reichenwalde stets gefährlich über schnelles Kombinationsspiel in den eigenen Reihen, spielte munter nach vorn. Die Lubolzer Abwehr stemmte sich den Angriffen entgegen. Im Laufe der ersten Halbzeit ergab sich damit ein Spiel, in dem sich beide Abwehrreihen auszeichneten. Kurz vor der Pause dann der nächste Treffer, Birgit Rost erhöhte auf 0:2 für Reichenwalde (32.).
Lubolz wollte in der zweiten Halbzeit schnell zurück ins Spiel finden, was jedoch nicht gelang. Reichenwalde übernahm mehr und mehr die Spielanteile und setzte die Lubolzer Damen damit unter Druck. Ein Doppelschlag zum 0:3 und 0:4 in der 45. und 46. Minute brachte die Vorentscheidung. Erneut trafen Anett Rudolph und Birgit Rost für Reichenwalde. Lubolz verlor nun endgültig den Faden, nichts passte mehr zusammen. Der Spielfluss ging verloren und Reichenwalde spielte an diesem Nachmittag seine Stärken aus. Gegner und Ball wurden beherrscht. Ein von Birgit Rost aus spitzem Winkel geschossener Ball wurde von Lubolz unglücklich zum 0:5 ins eigene Tor abgefälscht (50.). Lubolz mit einzelnen kleinen Akzenten konnte den gegnerischen Sieg aber nicht mehr gefährden. Die Reichenwalder Torhüterin parierte gut und behielt die Null im Rücken. Den Schlusspunkt unter diese Partie setzte Maria Krüger in der 69. Minute, als sie einen zunächst parierten Ball im Nachschuss versenkte. Lubolz konnte an diesem Nachmittag nicht seine Stärken zeigen. Am Ende ein verdienter Sieg für Reichenwalde, die damit ins Pokalhalbfinale einziehen.

Tore: 0:1 Anett Rudolph (5.), 0:2 Birgit Rost (32.), 0:3 Anett Rudolph (45.), 0:4 Birgit Rost (46.), 0:5 Jessica Molzen (ET, 50.), 0:6 Maria Krüger (69.)

Lubolzer Frauen mit weiterem Auswärtssieg

Frauen Kreisliga Spree/Oder Neiße: Union Frankfurt – BW Lubolz 1:7 (0:3)

FRANKFURT (ODER) Am letzten Spieltag der Hinrunde traf Lubolz auf einen weiteren Liganeuling. Die bisherigen Spiele beider Mannschaften zeigten im Vorfeld, dass Lubolz die Favoritenrolle zugeschrieben wurde, die sie am Ende auch umsetzten. Lubolz versuchte, von Anfang an den Gegner unter Druck zu setzen. Frankfurt hielt dagegen und spielte eifrig mit. Somit eine ausgeglichene Anfangsphase. Erste Lubolzer Chancen scheiterten an der sehr gut parierenden Frankfurter Torhüterin. In der 12. Minute wurde dann der Bann gebrochen und Lubolz ging durch Caroline Pehla mit 0:1 in Führung. Es folgten weitere Angriffe in Richtung gegnerisches Tor, die jedoch nicht in Zählbares umgesetzt werden konnten. Kurz vor der Halbzeit gelang Katja Piesker mit einem Doppelschlag der Ausbau der Führung auf 0:3.
Die zweite Halbzeit begann mit dem besseren Start für Frankfurt. Alle Spielerinnen zeigten großen Einsatz, der mit dem 1:3 durch Julia Zimmer in der 40. Minute belohnt wurde. Lubolz gab jedoch prompt die Antwort: den vors Tor quergelegten Ball schob Jennifer Flechsig souverän zum 1:4 ein (41.). Jetzt übernahm wieder Lubolz die Kontrolle und erspielte sich weitere Chancen. Innerhalb von zwei Minuten schraubte Katja Piesker den Vorsprung auf 1:6 hoch (58./59.). Den Schlusspunkt unter diese Partie setzte Caroline Pehla in der 66. Minute, als Sie einen Abpraller per Nachschuss verwandelte.
Lubolz beendet damit die Hinrunde mit dem 4. Platz, hat noch ein Spiel offen und ist weiter an den führenden Mannschaften dran.
Die Rückrunde startet am 16.03.2014.

Tore: 0:1 Caroline Pehla (12.), 0:2, 0:3 Katja Piesker (32./34.), 1:3 Julia Zimmer (40.), 1:4 Jennifer Flechsig (41.), 1:5, 1:6 Katja Piesker (58./59.), 1:7 Caroline Pehla (66.)

F – Herbstmeister

Obwohl die F-Junioren noch ein Spiel ( gegen Vetschau ) zu absolvieren haben, sind sie ohne Punktverlust Herbstmeister geworden. An diesem Wochenende begann bereits die Rückrunde. Zu Gast in Lubolz waren die Spieler des SV Alemania Altdöbern. Diese auch sehr junge Mannschaft stellte sich tapfer gegen die haushoch gehandelten Favoriten aus Lubolz. Die Spieler aus Altdöbern sind nicht zu unterschätzen. Schließlich strauchelte an ihnen unser damaliger Tabellennachbar aus Luckau. Heute mal nicht in Bestbesetzung fehlte wegen Krankheit Thien. Auch unser Torjäger Yannik ist trotzt einer leichten Erkältung selbstverständlich mit dabei. Obwohl seine Bemühungen in der 1. HZ erfolglos blieben, spielte er bedacht weiter und konnte sich in der 2. HZ steigern. In der ersten Halbzeit konnten die Gäste gut dagegen halten. Die hoch verdiente 2:0 HZ Führung gelangen Niklas und Richard endlich mal aus der Distanz. Der kleine Torwart war ohne Abwehrmöglichkeit. Die spielerischen Vorteile der Lubolzer Mannschaft konnten leider nicht zu Torerfolgen genutzt werden. Erst als die Kräfte schwanden kamen die Lubolzer Spieler zu Torerfolgen. Mit Louis, Lukas-Paul, Lukas und zum zweiten Mal Niklas gab es mehrere Schützen. Erstaunlich ist die schon oft beschriebene mannschaftliche Geschlossenheit. Ego kennen sie nicht. Sie reden im Spiel angemessen miteinander und unterstützen sich gegenseitig. Es mach riesigen Spaß ihnen zu zusehen und natürlich trainieren zu dürfen. Jungs und Paula – wir sind noch lange nicht am Ziel. Wenn wir weiterhin so gut trainieren und zusammenhalten bleiben wir noch lange die verdiente Überraschungsmannschaft. RZ

nächstes Spiel am Sonntag 24.11.13 um 11.00 Uhr in Lübbenau

Lubolzer Revanche in Tauche

Frauen-Kreisliga Spree/Oder Neiße: SV Tauche – BW Lubolz 0:4 (0:3)

TAUCHE Erneut konnten die Lubolzer Frauen mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung einen wichtigen Sieg einfahren und bleiben damit in der Verfolgergruppe auf Augenhöhe. Die Revanche für das verlorene Pokalfinale ist damit geglückt
Tauche mit dem besseren Start, setzte sich in den ersten Minuten in der Lubolzer Hälfte fest. Die sich dabei erspielten Chancen wurden von Lubolz vereitelt. Die Abwehr der Startaufstellung mit Jessica Molzen, Luise Noah und Jeannette Kums verteidigte sicher und schaltete sich auch offensiv mit ein. Lubolz war damit stets über schnelle Gegenangriffe gefährlich. Einen an der Mittellinie durch Katja Piesker erkämpften Ball passte sie zu Susanne Noah, die damit allein vor dem Tor souverän zum 0:1 einschob (12.). Tauche stets um den Ausgleich bemüht, scheiterte entweder an der Lubolzer Abwehr oder an der Torhüterin. Die eingewechselte Abwehrspielerin Jennifer Flechsig lieferte dabei ebenso eine solide Leistung ab und klärte energisch. Es entwickelte sich ein offenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Einen Abpraller aus dem Taucher Strafraum legte sich Katja Piesker mit der Brust vor und schoss direkt volley zum 0:2 ins Dreiangel – ein sehenswerter Treffer in der 26. Minute. Tauche gab sich keineswegs geschlagen und suchte den Anschlusstreffer, blieb jedoch das ein ums andere Mal an der Lubolzer Abwehr hängen. Erneut mit schnellem Umschaltspiel nach Ballgewinn lief der nächste Konter von Caroline Pehla über Katja Piesker, die das gute Zuspiel zum 0:3 im langen Eck unterbrachte (34.).
In der zweiten Halbzeit zeigte sich ein ähnliches Bild. Tauche wollte einen schnellen Anschlusstreffer, um wieder ins Spiel zu kommen, aber Lubolz stand gut in der eigenen Abwehr. Mit Ruhe und Routine wurden die Taucher Angriffe abgewehrt. Kerstin Krause im Lubolzer Tor steuerte einige gute Paraden bei und ließ die Taucher Stürmerinnen fast verzweifeln. Lubolz stets wachsam, erspielte sich über schnelle Kombinationen weitere Kontermöglichkeiten, wovon Caroline Pehla eine in der 53. Minute zum 0:4 Endstand verwertete. Die vierte Stürmerin an diesem Nachmittag, Jennifer Käthner, schaltete sich ebenfalls gut ins Offensivspiel mit ein und leistete damit ihren Beitrag zum Mannschaftserfolg.

Tore: 0:1 Susanne Noah (12.); 0:2, 0:3 Katja Piesker (26., 34.); 0:4 Caroline Pehla (53.)

Wir danken den Lubolzer Fans, die uns so gut unterstützt haben

Stadionatmosphäre aus einem anderen Blick

Die vier Nachwuchsmannschaften aus Lubolz konnten ihren Idolen am Freitag in Cottbus hautnah sein. Völlig aufgeregt und doch diszipliniert gab es die ersten flüchtigen Begegnungen bereits im Tunnel. Nun der Sprint aus dem Tunnel zur Strafraumgrenze mit dem Cottbuser Fanblock im Rücken, der sich schon kräftig auf das Spiel einstimmte. Aufregung pur. Das bekannte Spiel mit den Auflaufkindern ging knapp zu Gunsten der Älteren aus. Nun ging es zurück in den Tunnel. Geduldig warteten die Lubolzer Nachwuchskicker auf die Spieler. Die Jüngsten begleiteten das Energie Team auf das Feld. Nun standen sie mitten im großen Energie – Stadion, mitten im großen Getöse. Noch einen kleinen Augenblick der Besinnung und schon ging es zurück. Zum Abschied gab es ein Foto mit Lautzi und völlig aufgeregt ging es in die Umkleidekabine. “ Man ist der Torwart groß“ , „ich war bei…. “ Nun war kaum ein Wort zu verstehen. Jeder wollte unmittelbar und natürlich lautstark seine Erlebnisse den anderen schildern. Auf dem Weg zum Familienblock wurde viel erzählt. Ein tolles Erlebnis mit einem bitteren Beigeschmack(0:1).

RZ