Mit einem 5:2 Heimsieg gegen Union Fürstenwalde sind die Lubolzer Damen ins Pokalhalbfinale eingezogen
Lubolz hatte in den ersten Minuten die klareren Spielanteile, konnte aber seine Chancen nicht verwerten. Begünstigt durch einen Fehler in der Lubolzer Abwehr konnte Fürstenwalde Mitte der ersten Halbzeit mit 0:1 in Führung gehen. Lubolz ließ sich davon nicht schocken und gab zwei Minuten später die Antwort. Aus kurzer Distanz konnte Susanne Noah den 1:1 Ausgleich erzielen. Von da an zeigte sich den Zuschauern im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit ein recht ausgeglichenes Spiel. Mit dem Unentschieden ging es in die Pause.
Nach der Halbzeit versuchte Fürstenwalde, sofort Akzente zu setzen und einen weiteren Treffer zu erzielen. Lubolz stand aber sicher in der Abwehr. Von hinten heraus wurde der Ball durch gutes Kombinationsspiel nach vorn gespielt, wobei Jessica Molzen mit einem schönen Schuss ins lange Eck die 2:1 Führung erzielte. Lubolz spielte weiterhin konzentriert und konnte nach guter Einzelleistung durch Caroline Pehla den Spielstand auf 3:1 ausbauen. Und es sollte noch besser kommen. Nach einem Freistoß von rechts außen konnte Susanne Noah mit einem sehenswerten Treffer auf 4:1 erhöhen. Aber das Spiel war noch nicht vorbei. Fürstenwalde gab nicht auf und spielte weiterhin nach vorn. Erneut durch Lubolzer Unstimmigkeiten in der Abwehr begünstigt, gelang Fürstenwalde ein weiterer Treffer zum 4:2. Jetzt galt es, aus Lubolzer Sicht die verbleibende Spielzeit souverän zu überstehen und nichts mehr anbrennen zu lassen. Lubolz agierte weiterhin ebenfalls offensiv und suchte die Entscheidung. Mit dem Schlusspfiff sollte noch ein Tor fallen. Von halblinker Position konnte Katja Piesker den Ball im langen Eck unterbringen und damit den 5:2 Endstand herstellen.
Alles in allem ein verdienter und wichtiger Sieg. Damit geht es für die Lubolzer Damen im Krombacher Pokal weiter. Halbfinalgegner ist die SG Wiesenau.
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