Frauen-Kreisliga Spree/Oder Neiße: SV Tauche – BW Lubolz 0:4 (0:3)
TAUCHE Erneut konnten die Lubolzer Frauen mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung einen wichtigen Sieg einfahren und bleiben damit in der Verfolgergruppe auf Augenhöhe. Die Revanche für das verlorene Pokalfinale ist damit geglückt
Tauche mit dem besseren Start, setzte sich in den ersten Minuten in der Lubolzer Hälfte fest. Die sich dabei erspielten Chancen wurden von Lubolz vereitelt. Die Abwehr der Startaufstellung mit Jessica Molzen, Luise Noah und Jeannette Kums verteidigte sicher und schaltete sich auch offensiv mit ein. Lubolz war damit stets über schnelle Gegenangriffe gefährlich. Einen an der Mittellinie durch Katja Piesker erkämpften Ball passte sie zu Susanne Noah, die damit allein vor dem Tor souverän zum 0:1 einschob (12.). Tauche stets um den Ausgleich bemüht, scheiterte entweder an der Lubolzer Abwehr oder an der Torhüterin. Die eingewechselte Abwehrspielerin Jennifer Flechsig lieferte dabei ebenso eine solide Leistung ab und klärte energisch. Es entwickelte sich ein offenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Einen Abpraller aus dem Taucher Strafraum legte sich Katja Piesker mit der Brust vor und schoss direkt volley zum 0:2 ins Dreiangel – ein sehenswerter Treffer in der 26. Minute. Tauche gab sich keineswegs geschlagen und suchte den Anschlusstreffer, blieb jedoch das ein ums andere Mal an der Lubolzer Abwehr hängen. Erneut mit schnellem Umschaltspiel nach Ballgewinn lief der nächste Konter von Caroline Pehla über Katja Piesker, die das gute Zuspiel zum 0:3 im langen Eck unterbrachte (34.).
In der zweiten Halbzeit zeigte sich ein ähnliches Bild. Tauche wollte einen schnellen Anschlusstreffer, um wieder ins Spiel zu kommen, aber Lubolz stand gut in der eigenen Abwehr. Mit Ruhe und Routine wurden die Taucher Angriffe abgewehrt. Kerstin Krause im Lubolzer Tor steuerte einige gute Paraden bei und ließ die Taucher Stürmerinnen fast verzweifeln. Lubolz stets wachsam, erspielte sich über schnelle Kombinationen weitere Kontermöglichkeiten, wovon Caroline Pehla eine in der 53. Minute zum 0:4 Endstand verwertete. Die vierte Stürmerin an diesem Nachmittag, Jennifer Käthner, schaltete sich ebenfalls gut ins Offensivspiel mit ein und leistete damit ihren Beitrag zum Mannschaftserfolg.
Tore: 0:1 Susanne Noah (12.); 0:2, 0:3 Katja Piesker (26., 34.); 0:4 Caroline Pehla (53.)
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